Orthodoxe Gottesdienste
Übersetzer Priorisierung:

Minäon vom 20. April

Frommer Vater Theodoros Trichinas ohne

- Zur Vesper -

Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 8. ( nach: O des unfassbaren Wunders )
Frommer Vater Theodoros, * als auserwählte Gabe Gottes * hast du dich selber dargebracht * und erworben die nächtliche Wache und die Liebe, * das Streben nach Gott und höchste Demut, * die Hoffnung, den Glauben und die Reinheit, * den Gipfel des Mitleids, wahre Enthaltsamkeit * und das Gebet, indem du dich hast erwiesen * als lichtgestaltigste Säule.
Frommer Vater Theodoros, * du suchtest dich zu hüllen * frommen Sinnes in das Kleid der Wahrheit * und in das Gewand des Heiles * und so verschmähtest du es nicht, zu bedecken * allzeit dein Fleisch mit einem Lumpen aus Haaren. * Du stelltest bloß die Ränke * dessen, der uns entblößte, * gestärkt durch die Kraft des göttlichen Geistes.
Unserm Gott, der ist Fleisch geworden * aus einer Mutter ganz ohne Tadel * und ist arm geworden um unsertwillen, * hast du dich selbst dargebracht, arm im Geiste, * als ein lebendiges Opfer, als reines Brandopfer * und als kostbare Gabe, du Allseliger. * So hast du auch erlagt die Wonne der Himmel. * Dort flehe allzeit, wir bitten dich, * dass uns Erbarmen werde.
( nach: O des unfassbaren Wunders )
Jetzt, Theotokion: Mit welchen Augen soll ich schauen * deine heilige Erscheinung, * da getrübt sind durch die Leidenschaften des Fleisches * meine Blicke, oder wie soll ich denn verehren * dein gottgestaltetes Bildnis, * da ich Elender habe unreine Lippen? * Wie soll ich Schuldbeladener zu deiner gotterfüllten Gnade * die Hände ausstrecken, die sind unnütz geworden? * Gebieterin, rette mich!
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.

- Zur Liturgie -

D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
     Ch: Amen.

Beginn der Liturgie in der Osterzeit

Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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