Orthodoxe Gottesdienste
Übersetzer Priorisierung:

Minäon vom 28. August

Frommer Vater Moses, der Äthiopier ohne

- Zur Vesper -

Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 8. ( nach: Sie, deine Martyrer, o Herr )
Moses, der Hochberühmte, * verließ voll Einsicht das Ergötzen der Welt * und durch der Askese härteste Mühen * unterwarf er die Leidenschaften des Fleisches. * Den Listenreichen streckte er zu Boden * und erwarb die Kränze des Sieges. * Auf seine Bitten * schenke, Herr, allen das große Erbarmen.
Unvergleichliche Enthaltsamkeit, * nächtliches Gebet, ein wachendes Auge, * einen Sinn, der wahrnimmt die göttliche Schönheit * besaßest du, seliger Moses. * So hast du die Gnadengabe der Heilungen empfangen, * schwerste Leiden zu lindern. * Darum flehen wir zu dir: * Erbitte allen, o Vater, das große Erbarmen.
Vor den Machenschaften der Dämonen, * ihren Anschlägen und Geschossen * wurdest du, Moses, durch die göttliche Hand geschützt * und durchschrittest sie unversehrt, o Vater. * Durch die Leidenschaftslosigkeit erhoben * wurdest du all den Frommen zugezählt * und bittest, dass geschenkt werde jenen, * die dich im Glauben ehren, das große Erbarmen.
( nach: Sie, deine Martyrer, o Herr )
Jetzt, Theotokion: Unrein sind meine Gedanken, * arglistig meine Lippen und meine Taten * ganz verwerflich; was soll ich nur tun? * Wie soll ich entgegentreten dem Richter? * Gebieterin, Jungfrau, so flehe * zu deinem Sohne und Bildner und Herrn, * auf dass er in Buße * annehme meinen Geist als der einzig Barmherzige.
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.

- Zur Liturgie -

D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
     Ch: Amen.

Beginn der Liturgie in der Osterzeit

Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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