Orthodoxe Gottesdienste
Übersetzer Priorisierung:

Minäon vom 20. Februar

Leon, Bischof von Catania in Sizilien ohne

- Zur Vesper -

Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 8. ( nach: O des unfassbaren Wunders )
Leon, gottsinnender Allglückseliger, * durch asketischen Wandel * und vollendete Reinigung * hast du dich lauter angeschlossen * deinem Gott und Schöpfer, wardst von göttlichem Licht erfüllt * und hast erlangt als Gnadengabe Gottes, * allzeit zu heilen unheilbare Leiden * und durch die Geißel der Gebete * zu vertreiben unreine Geister.
Leon, du wahrlich Seliger, * zum Hohenpriester bist du geworden * und zum wahrhaftesten Hirten, * hast mit dem Stabe gotterfüllten Glaubens * deine Herde geweidet durch die Macht des Geistes * auf der Wiese der Orthodoxie und der Vollkommenheit. * Vor ihr hast du Wundertaten gewirkt * und so gottwürdig als Anteil erlangt * unentreißbare Ehre.
Schöpfet göttliches Öl, das ohne zu versiegen * hervorquillt wie aus einer sprudelnden Quelle * aus dem kostbaren Schreine * des Erzhirten, des weisen, * und rufet zum Gotte über alles: * Der du wunderbar bist in deinen Heiligen, * rette uns auf seine Bitten als der Gute, * erbarme dich unser, die wir feiern im Glauben * sein gotterfülltes Gedächtnis.
( nach: O des unfassbaren Wunders )
Jetzt, Theotokion: Wohlan, meine Seele, seufze, * vergieße von Herzen Ströme von Tränen * und rufe zur Jungfrau * und Mutter unseres Gottes. * Durch die Fülle deiner Erbarmungen, o Reine, * bewahre mich vor furchtbarer Strafe * und lasse mich wohnen, wo währt auf ewig * die Ruhe und die Freude * und die Wonne.
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.

- Zur Liturgie -

D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
     Ch: Amen.

Beginn der Liturgie in der Osterzeit

Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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