Orthodoxe Gottesdienste
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Minäon vom 19. Februar

Apostel Archippos von den Siebzig ohne

- Zur Vesper -

Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 8. ( nach: Sie, deine Martyrer, o Herr )
Durch der Worte Licht hat Árchippos * die Völker erleuchtet und sie dem Dunkel * der Unwissenheit entrissen, hat den Kampf aufgenommen * und den Feind zertreten, * ist emporgelaufen zum abendlosen Glanze * und freut sich nun mit den Engeln. * Auf seine Bitten, * Gebieter, gib allen das große Erbarmen.
Hinweggeschleppt, o Seliger, * gestochen und rundum misshandelt * mit allen andern Arten von Qualen * hast du doch Christus nicht verleugnet * noch den Schnitzwerken Verehrung erwiesen. * So bist du zum Träger des Siegeskranzes geworden * und bittest zu jeder Zeit, * dass allen geschenkt werde das große Erbarmen.
Mit des Blutes gotterfüllten Strömen * hast du, Martyrer, die Erde geheiligt, Gottsinnender, * und hast verwundet durch deine Wunden * die böse Schar der Dämonen. * Strömen aber lässt du unaufhörlich die Heilungen * und heilest die schwersten Leiden. * Darum erflehe allen, * durch deine Bitten, Seliger, das große Erbarmen.
( nach: Sie, deine Martyrer, o Herr )
Jetzt, Theotokion: Unrein sind meine Gedanken, * arglistig meine Lippen und meine Taten * ganz verwerflich; was soll ich nur tun? * Wie soll ich entgegentreten dem Richter? * Gebieterin, Jungfrau, so flehe * zu deinem Sohne und Bildner und Herrn, * auf dass er in Buße * annehme meinen Geist als der einzig Barmherzige.
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.

- Zur Liturgie -

D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
     Ch: Amen.

Beginn der Liturgie in der Osterzeit

Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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