Orthodoxe Gottesdienste
Übersetzer Priorisierung:

Minäon vom 18. Februar

Heiliger Bischof Leo, Papst von Rom ohne

- Zur Vesper -

Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 1. ( nach: Allgerühmte Martyrer )
Würdig eines Philosophen * machtest du zum Herrscher * über die Leidenschaften, allseligster Leo, * den Geist und durch die Formen der Tugenden * wie die Reinheit der Sitten * ein Bildnis der Seele du zeichnetest. * So flehen wir dich an * als Hirten und als Lehrer, * der Welt den Frieden zu erbitten.
Vor der Dreistigkeit des Leon * wichest du keineswegs zurück, * Allglückseliger, durch Christi Macht gestärkt, * sondern gebotest Einhalt dem Wankelmut, * o Hierarch, seiner Seele * und seinem wahrlich unsinnigen Denken * und der vollendeten * Gottlosigkeit der Häresie * und falscher Sinnesart im Wandel.
Angeschlossen hast du dich fürwahr, * allglückseligster Priester, * den Hierarchen und den Martyrern. * Denn unüberwindlich in Kämpfen erschienest du, * unzerstörbar, unerschütterlich * als Bollwerk und Schutzwall der Frömmigkeit, * der klar und deutlich * auf das rechtgläubigste du lehrtest * die Geburt des Herrn so unaussprechlich.
( nach: Allgerühmte Martyrer )
Jetzt, Theotokion: Wir erkennen dich als Quelle * des ewigen Lebens, Gebieterin. * So belebe meine Seele, * die ist ausgetrocknet durch Leidenschaften, in deiner Huld * und Ströme des Heiles * zum Fließen allzeit bringe. * Und nun lass sprudeln mir * durch deine Fürbitte die Vergebung * der Verfehlungen und, bitte, rein mich mache.
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.

- Zur Liturgie -

D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
     Ch: Amen.

Beginn der Liturgie in der Osterzeit

Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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