Orthodoxe Gottesdienste
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Minäon vom 14. März

Frommer Vater Benedikt von Nursia ohne

- Zur Vesper -

Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 2. ( nach: Als vom Holze )
Im Glauben und in wahrer Liebe * hast du die Welt verleugnet, o Vater, * bist von Kindheit an, du Frommer, * freudig nachgefolgt dem gekreuzigten Christus. * In vielen Kämpfen hast du das Fleisch abgetötet * und so die Gnade der Heilungen erlangt in reichem Maße, * um zu beseitigen mannigfache Schwächen * und die Geister der Bosheit zu verjagen, * du hoch Bewunderter.
Zur Zier der Mönche geworden * hast du ihrer eine unvergleichliche Zahl gesammelt, * um dem Herrn zu singen, du unser frommer Vater, * und hast alle geführt den Pfad zum Himmel, * die wohl befolgen deine gotterfüllten Lehren * und nachahmen, o Seliger, * dein tugendhaftes Leben. * Sie hast du wiederum zusammengeführt * zu deinem Heimgang, Benedictus.
Wie einstens Elias * hast du durch dein heiliges Gebet, o Vater, * Regen strömen lassen vom Himmel, * Öl aber quellen aus dem Gefäße. * Einen Toten hast du auferweckt * und noch tausend andere Wunder gewirkt * allzeit, o Vater, zur Ehre Gottes, des Erretters. * So feiern wir dein gotterfülltes Gedächtnis, Benedictus, in Liebe.
( nach: Als vom Holze )
Jetzt, Theotokion: Mach ein Ende der Wirrnis meines Geistes, * tilge aus ganz und gar die Irrungen meiner Sinne * samt den Einbildungen der Leidenschaften, * die zugrunde richten die Seele. * Den Aufruhr meiner Seele bring zur Ruhe, * auf dass hoch ich preise deine Güte; * denn dich hab ich zur Schützerin * meines ganzen Lebens, o Jungfrau, * und zur Hilfe meiner Schwäche.
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.

- Zur Liturgie -

D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
     Ch: Amen.

Beginn der Liturgie in der Osterzeit

Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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