Orthodoxe Gottesdienste
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Minäon vom 31. Oktober

Märtyrer Epimachos ohne

- Zur Vesper -

Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 1. ( nach: Der himmlischen Ordnungen )
Des Himmlischen Schönheit hast du ersehnt, Gepriesener, * den Glanz des Zeitlichen aber für nichts erachtet. * Darum hast du auch einem Engel gleich * im Fleische dein Leben geführt und ertragen * die vielfältigen Peinigungen der Verfolger * auf standhafte Weise, Epímachos.
In den himmlischen Gemächern tanzest du, Gepriesener, * und schwelgst in der Herrlichkeit des Gebieters über alles, * Epímachos, Dreimalseliger. * So bitt' ihn für uns, die wir dich ehren, * dass wir die ewige Wonne und Freude * genießen dürfen mit den Engeln.
Als glänzendster Stern bist du erschienen, Martyrer Epímachos, * der leuchtet denen im Dunkel, und hast jenen, die waren befangen * in der Finsternis vormals der Unwissenheit, * das Licht gebracht durch deinen heiligen Zuspruch, * hast dem Gesetze gemäß gekämpft für Christus * und den Siegeskranz empfangen.
( nach: Der himmlischen Ordnungen )
Jetzt, Theotokion: Die Änderung mir des Lebens, o Jungfrau, schenke. * Meine von Leidenschaften beherrschte Sinnesart lasse der Neigung * zu gotterfüllter Leidenschaftslosigkeit doch weichen * samt ihrer Aneignung, die nicht ist zu erklären. * Und gib mir, dass allzeit überströmt meine Seele * von Bußtrauer voll Freude.
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.

- Zur Liturgie -

D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
     Ch: Amen.

Beginn der Liturgie in der Osterzeit

Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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