Orthodoxe Gottesdienste
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Minäon vom 28. Oktober

Hl. Mönch Stephanos, des Sabbaiten, des Dichters ohne

- Zur Vesper -

Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 8. ( nach: O des unfassbaren Wunders )
Vater, gotttragender Stéphanos, * du hast aufs glänzendste gefestigt * den Sinn durch gotterfüllte Einsicht, * den Mut durch Tapferkeit, durch Besonnenheit das Streben. * Du hast alle Kraft der Seele * weise gelenkt durch die Gerechtigkeit, * hast den lieblichen Wagen der Tugenden zusammengefügt, * ihn voll Freude, Gepriesener, bestiegen * und bist zur Höhe hinaufgelangt.
Vater, gottkündender Stéphanos, * durch Gotteslehre hast du den Sinn erleuchtet, * hast deinen Eifer, du Frommer, aufgeboten * wie einen Speerträger, o Seliger, * gegen die lästerlichen Häresien * durch die Sehnsucht nach der Wonne von oben. * An ihr teilzuhaben wurdest du gewürdigt * und stehst am Throne des Allgebieters * und Allherrschers, Vortrefflicher.
Vater, gottredender Stéphanos, * durch Enthaltsamkeit hast du den Sinn bewogen, * wiewohl bedrängt von allen Seiten, * zur ersten Ursache aufzusteigen. * Den Lärm der Welt hast du zur Ruhe gebracht * und abgeschüttelt ihr Getümmel. * So wurdest du, gottsinnender Frommer, vereinigt * auf immer mit dem wahrhaftigen Gipfel des Ersehnenswerten * durch die Reinheit des Sinnes.
( nach: O des unfassbaren Wunders )
Jetzt, Theotokion: Rette mich, rette, du ganz ohne Tadel, * die du Christus, den Retter, hast geboren. * Denn dich habe ich zum Beistand * und als unzerstörbare Mauer, * zum Schutze und zum Jubel, * zur gotterfüllten Tröstung meiner Seele. * So befrei mich denn vom Wurm, der nicht schläft, * und vom Feuer, das brennt auf ewig, * Mutter Christi Gottes.
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.

- Zur Liturgie -

D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
     Ch: Amen.

Beginn der Liturgie in der Osterzeit

Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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