Orthodoxe Gottesdienste

Parimien

Spr 21,23 - 22,4

Wer seinen Mund hütet und auf die Zunge achtet, ist heraus aus der Bedrängnis seiner Seele. Ein Verwegener und Selbstgefälliger und Prahler wird genannt Seuche, und wer Böses nachträgt Frevler. Die Wünsche erwürgen der Zauderer, denn seine Hände entschließen sich nicht, etwas zu tun. Der Gottlose hat den ganzen Tag schlechte Wünsche, der Gerechte aber erbarmt sich und hat Mitleid in reichem Maße. Die Opfer der Gottlosen sind dem Herrn ein Gräuel, denn gesetzwidrig bringen sie diese dar.
Ein lügender Zeuge wird zugrunde gehen, doch ein gehorsamer Mann redet vorsichtig. Ein gottloser Mann widersteht schamlos ins Angesicht, der Aufrichtige aber kennt seine Wege. Nicht gibt es Weisheit, nicht gibt es Mannhaftigkeit, nicht gibt es einen Rat vor den Augen des Herrn für den Gottlosen. Ein Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, doch vom Herrn kommt die Hilfe.
Wünschenswerter ist ein guter Name als großer Reichtum. Über Gold und Silber steht heilsame Gnade.
Ein Reicher und ein Armer begegnen einander, denn beide hat der Herr geschaffen. Der Verschlagene, der den Schurken sieht, wie es sich gewaltsam rächt, wird gezüchtigt, und die Toren, die vorbeigehen, werden bestraft.
Die Abkunft der Weisheit ist die Furcht des Herrn, auch Reichtum und Ehre und Leben.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Erpriester Peter Plank und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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