Orthodoxe Gottesdienste
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Minäon vom 4. Oktober

Märtyrer Hierotheos, Bischof von Athen ohne

- Zur Vesper -

Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 1. ( nach: Allgerühmte Martyrer )
Christi Liebe göttlich strahlend * erhellte deine Seele, * setzte heilig in Flammen * mit süßestem Strahle deinen Sinn * und verbrannte wie Feuer * allen Hang zu sinnlicher Üppigkeit. * so machte sie aus dir * ein allverehrtes Behältnis * der himmlischen Erleuchtung.
Die große Erhabenheit * deiner Worte, Ierótheos, * und das Vorgehn und Verfahren * voll Harmonie und Genauigkeit * deiner weisen Erklärungen * erweist sich als Frucht kenntnisreichen Ordnens * und erleuchtet jene, * die da herbeiströmen, und macht weise * jene, die ihrer innewerden.
Was enthielten deine Schriften * an hell Erleuchtendem, o Frommer, * über die göttlichen Schauungen, * und deine vortrefflichen Lehren * hat verkündet den Gläubigen * der große Dionysios. * Mit ihm nun flehe, * dass geschenkt werde unsern Seelen * der Friede und das große Erbarmen.
( nach: Allgerühmte Martyrer )
Jetzt, Theotokion: Jungfrau allbesungen, * mit prophetischen Augen * hat das Mysterium in dir Moses geschaut: * den Dornbusch, der flammte, doch nicht verbrannte. * Denn das Feuer der Gottheit * verbrannte nicht, o Reine, deinen Mutterschoß. * Deswegen bitten wir * dich als Mutter unseres Gottes. * Verschaff den Frieden deinen Dienern.
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.

- Zur Liturgie -

D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
     Ch: Amen.

Beginn der Liturgie in der Osterzeit

Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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