Minäon vom 24. April
Hl. Mutter Elisabet, die Wundertäterin 
- Zur Vesper -
Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 8. ( nach: Sie, deine Martyrer, o Herr )
Durch die Mühen der Askese * abgehärtet, hast du empfangen die Gnade, * Krankheiten der Seelen und Leiber, * hehre Mutter, zu vertreiben, * Geister durch den göttlichen Geist zu verjagen, * und beizustehen allen in Drangsal. * Darum durch deine Bitten * erflehe allen Gesundheit und das große Erbarmen.
Der Staub deiner Reliquien, * lässt entspringen den Blinden das Sehen, * allen Schwachen die Heilung * und denen, die nahen voll Vertrauen * und dich bitten, die Hilfe, * Elisabet, du wunderbare Mutter. * Darum durch deine Bitten * erflehe allen Gesundheit und das große Erbarmen.
Geübt hast du das Mitleid, * den rechten Glauben und die Liebe * zum Herrn und zum Nächsten, * du hehre Gottseligste. * So hat dir die göttliche Gnade des Geistes * Erquickung geschenkt, o Mutter Elisabet. * Darum durch deine Bitten * gib uns Frieden, Gesundheit und Erbarmen.
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.
- Zur Liturgie -
D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
Ch: Amen.
Beginn der Liturgie in der Osterzeit
Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.
ENDE, UND GOTT DIE EHRE.
Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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