Orthodoxe Gottesdienste
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Minäon vom 14. April

Martinus, Bischof von Rom ohne

- Zur Vesper -

Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 8. ( nach: Wie sollen wir euch nennen )
Wie soll ich dich nun anrufen, Martinus? * Als hochgerühmten Unterweiser in den orthodoxen Lehren? * Als heiligen Anleiter in den göttlichen Dogmen untrüglich? * Als Anklger der Lüge voll Wahrhaftigkeit? * Als edelsten Anwalt des Logos? * Als hochgeheiligten Priester? * Als ehrwürdigsten Wundertäter? * Bitte, dass errettet werden unsere Seelen.
( nach: Wie sollen wir euch nennen )
Wie sollen wir dich nun nennen, Martinus? * Einen Fluss, der allzeit quillt über von geistlichen Strömen * und bewässert die Seelen zu geistiger Fruchtbarkeit? * Einen Leuchter, der lässt erstrahlen das Licht der Frömmigkeit? * Einen Berg, der träufelt gotterfüllten Jubel? * Einen Ausleger göttlicher Sprüche? * Einen Widerleger aller Häresien? * Bitte, dass errettet werden unsere Seelen.
( nach: Wie sollen wir euch nennen )
Wie sollen wir dich nun ansprechen, Martinus? * Als des wahren Zeltes allerfrömmsten Priester, * der vermittelt zwischen Gott und dem Geschöpfe gottwürdig? * Als Krug, aus welchem göttlicher Trank erfließt? * Als Lichtstern, der hinlenkt zum Worte des Lebens, * der da aufsteigt aus dem Abendland * und erscheint im Morgenlande? * Bitte, dass errettet werden unsere Seelen.
( nach: Wie sollen wir euch nennen )
Jetzt, Theotokion: Was ist wunderbarer als deine Güte? * Du heilst alle, o Jungfrau, und erlöst sie von Leiden. * Du wirfst zurück die grundlosen Angriffe der Gegner. * Von Gefahren befreist du jene, die dich ehren, * machst Bedrängnissen ein Ende, o Gottesbraut. * Hervorgebracht hast du, o Jungfrau, * größere Freude deinen Dienern * durch dein Flehen um die Rettung unserer Seelen.
( nach: Wie sollen wir euch nennen )
Jetzt, Stavrotheotokion: Was ist dies für ein Schauspiel, so furchtbar? * So rief hinauf die Jungfrau zum Herrn als Mutter. * Die Schmerzen, o Sohn, die ich nicht hab erfahren * bei deiner Geburt, sie treffen schneidend mein Herz. * Ich ertrag es nicht, dich am Kreuz angenagelt * zu sehen, du Licht meiner Augen. * So eile denn, erstehe * und verherrliche dein schauererregendes Heilswerk.
Tropar
Ton 4.
Gott unserer Väter, * der du immer an uns handelst gemäß deiner Nachsicht, * wende nicht von uns dein Erbarmen, * sondern lenke auf ihre Fürbitten * unser Leben in Frieden.

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ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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