Orthodoxe Gottesdienste
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Minäon vom 2. April

Frommer Vater Titos, der Wundertäter ohne

- Zur Vesper -

Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 8. ( nach: O des unfassbaren Wunders )
Titos, unser gottsinnender Vater, * dein Kreuz hast du auf dich genommen * und bist Christus nachgefolgt, * hast alle Leidenschaften der Seele unterworfen. * Sodann hast du die Gnade aus der Höhe empfangen, * die Leiden jener, die zu dir eilen, zu heilen, * den Krankheiten ein Ende zu setzen und zu vertreiben die Geister. * Darum feiern wir dein Gedächtnis * und begehn es im Feste.
Titos, unser allseliger Vater, * durch asketische Führung des Lebens * wurdest heilig du gereinigt * und im Sinn durch göttliche Teilhabe erleuchtet. * Die allheilige Salbung des Priestertums * hast du auf Anordnung des göttlichen Geistes * wahrhaft empfangen und trefflich geleistet * den Dienst auf Erden deinem Gott und Schöpfer * gleich einem Engel.
Frommer Vater, du Gottbegeisterter, * durch das Licht des wahren Glaubens * in der Seele glänzend geworden * hast du das Dunkel finsterer Irrlehre gelichtet, * bist aufgegangen gleich einem strahlenden Stern * und erleuchtest die Enden des Kosmos * mit flammenden Wundertaten zu jeder Zeit. * Darum preisen wir dich alle im Glauben * und preisen dich selig.
( nach: O des unfassbaren Wunders )
Jetzt, Theotokion: Mit welchen Augen soll ich schauen * deine anmutige Erscheinung, * da getrübt sind durch die Leidenschaften des Fleisches * meine Blicke, oder wie soll ich denn verehren * dein gottgestaltetes Bildnis, * da ich Verdorbener habe unreine Lippen? * Wie soll ich Schuldbeladener zu deiner gotterfüllten Gnade * die Hände ausstrecken, die sind unnütz geworden? * Gebieterin, rette mich!
( nach: O des unfassbaren Wunders )
Jetzt, Stavrotheotokion: Die Sonne erschrak, als sie erblickte * am Kreuze, o Jesus, * ausgestreckt aus freiem Willen. * Die Erde erbebte und die Felsen zerbarsten. * Die Gräber öffneten sich in Schrecken * und die Mächte alle außer sich gerieten. * Als dies jene sah, die dich ohne Zutun eines Mannes geboren, * da schrie sie auf unter Seufzen: Wehe mir * Was muss ich sehen!
Tropar
Ton 8.
In dir, o Vater wurde die Ebenbildlichkeit sorgsam bewahrt. * Du nahmst das Kreuz und folgtest Christus nach. * Durch dein Tun hast du gelehrt, das Fleisch nicht zu beachten, denn es vergeht, * sich vielmehr der Seele zu widmen, der unsterblichen Schöpfung. * So freut sich sich Geist mit den Engeln, frommer Titos.

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ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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