Orthodoxe Gottesdienste
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Minäon vom 19. März

Märtyrer Chrysanthos und Daria ohne

- Zur Vesper -

Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 4. ( nach: Gegeben hast du als Zeichen )
Die Erhellung göttlicher Erkenntnis * empfingest du, o Weiser, * erleuchtet wurden dir die Augen des Herzens * und du verließest voller Einsicht * das Dunkel des Truges und bekanntest Christus * als Herrn über alles, der Fleisch hat angenommen. * Da wurde dir Kraft gegeben durch die Macht des Geistes * und du erzeigtest dich stärker, o Chrysanthos, * als die Foltern, du Allgerühmter.
Des Feindes Köder und die Reize der Sinnenlust * hast du als Spinngewebe erachtet. * Da wurdest du in finsterer Gefangenschaft erleuchtet * mit göttlichem Glanze, * und als du standest mitten im Schmutze * wurdest du erfüllt mit geistigem Wohlgeruch. * Als vortrefflichster Brautführer aber brachtest du * zu Christus eine Braut ohne Tadel, * die sich mühte, dich nachzuahmen.
Verwundet wurdest du durch die süßeste Liebe * des Schöpfers und wadtest dich ab * vom gottlosen Ende des Truges * und als Angetraute Christi * gingest du ein durch viele Peinen des Leibes * in den göttlichen Hochzeitssaal, Daria, * du göttliches Gefäß des Geistes, * Glanz der Jungfrauen, Hochgerühmte, * du Zierde der Kämpfer.
( nach: Gegeben hast du als Zeichen )
Jetzt, Theotokion: Ich liege darnieder auf dem Bette * der Sorglosigkeit, du ganz ohne Tadel. * Voller Leichtsinn durchschreite ich das Leben * und bin bange, Gottesgebärerin, * vor dem Augenblick meines Endes, dass nicht etwa zerreiße * wie ein Löwe schonungslos meine arme Seele * die allerniederträchtigeste Schlange. * Darum komm in deiner Güte * vor dem Ende und erweck sie zur Buße.
( nach: Gegeben hast du als Zeichen )
Jetzt, Stavrotheotokion: Als den sterbenden Christus * erblickte die allreine Gebieterin, * da er tötete den Listenreichen, * besang sie ihn unter Tränen * als Gebieter, der war aus ihrem Mutterschoß hervorgegangen, * und rief klagend voll Staunen über seine Langmut: * Mein geliebtestes Kind, vergiss nicht deine Dienerin * und verzögere nicht, Menschenliebender, * was ich ersehne.
Tropar
Ton 4.
Deine Martyrer Chrysanthos und Daria, o Herr, * haben durch ihren Kampf die Krone der Unvergänglichkeit von dir, unserm Gott, erworben. * In deiner Kraft haben sie die Tyrannen vernichtet. * Die kraftlose Frechheit der Dämonen haben sie gebrochen. * Auf ihre Fürbitten, Christus Gott, rette unsere Seelen.

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ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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