Orthodoxe Gottesdienste
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Minäon vom 11. März

Sophronios, Patriarch von Jerusalem ohne

- Zur Vesper -

Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 4. ( nach: Als Edlen unter den Martyrern )
Benannt nach der Besonnenheit * und, Sophronios, berufen * nach göttlichem Ratschluss, bist du ein Besonnener geworden * in deinen Taten und ein Gerechter, * ein Kühner und Verständiger, * ganz umwunden mit dem Kranze der großen Tugenden * und hast zugewiesen der Seele und dem Leibe, * einem jeden das Gebührende * als genauester Richter.
Aus gottgelehrtem Munde * hast du theologische Lehren * erschallen lassen, Sophronios, Allseligster, * hast aufs klarste als Gott verkündet * den anfanglosen Vater, * den Sohn mitanfanglos und den Heiligen Geist mitewig * in der Einheit die Dreiheit und die Einheit * in der Dreiheit, den einen Gott * in der Selbigkeit des Wesens.
Den dem Fleische in der Person, Allweiser, * geeinten Logos, * den unfleischlichen und mit dem Vater anfanglosen * hast du ohne Veränderung * und Vermischung weise gelehrt, * doch als zweifach Wirkenden entsprechend den Naturen, * aus denen er besteht und in denen er geschaut wird als der Eine, * im Sein ohne Trennung, * erkannt als einundderselbe.
( nach: Als Edlen unter den Martyrern )
Jetzt, Theotokion: Vor der Verurteilung rette, * o Gottesbraut allheilig, * und vor schlimmen Verfehlungen meine arme Seele * und vom Tode befreie sie * durch deine Bitten und gib, * dass sie Rechtfertigung erlange am Tag des Gerichtes, * an welchem mir begegnen mögen der Heiligen Scharen als einem durch Buße * vor dem Ende Gereinigten * und durch das Vergießen von Tränen.
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.

- Zur Liturgie -

D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
     Ch: Amen.

Beginn der Liturgie in der Osterzeit

Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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