Orthodoxe Gottesdienste
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Minäon vom 10. März

Märtyrer Kodratos von Korinth und seiner Gefährten ohne

- Zur Vesper -

Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 1. ( nach: Allgerühmte Martyrer )
Kodratos, Allerbester, * gestrebt hast du nach dem göttlichen Leben * und das vergängliche Leben gering geachtet. * Denn du hast dem Stoff des Zerrinnenden vorgezogen * das unstoffliche Dasein * und dir unaufhörlichen Genuss erworben. * Denn durch den Tod bist du * zur unsterblichen Wonne hinübergegangen * und zur Herrlichkeit, die nicht kann zerfallen.
Kodratos, Gotterwählter, * den Weg des Martyriums bist du gegangen * in unbeirrbarem Mute. * Denn Weite wurde gegeben den Schritten * deiner Seele und dein mannhafter Gang * war keinerlei Schwäche unterworfen. * Und so geworden * deinen Mitkämpfern zum Lehrer * bist du gelangt in die Heimatstadt dort oben.
Kodratos, wunderbar im Siege, * das Heer, zur Schlachtreihe Gottes * aus der Zahl mutig zusammengestellt * deiner Mitmartyrer, führtest du mit dir * und als trefflicher Feldherr * tatest du dich hervor gegen die widergöttlichen Mächte. * Und Siegeszeichen * empfingst du von Christus bei den Myriaden * und stehst nun sieggekrönt bei ihnen.
( nach: Allgerühmte Martyrer )
Jetzt, Theotokion: Sei gegrüßt, du Botschaft unerhört; * sei gegrüßt, o Reine, du heiliger Baum * des von Gott gepflanzten Paradieses. * Sei gegrüßt, du Austilgung der bösen Dämonen. * Sei gegrüßt, du zweischneidiges Schwert, * das du das Haupt hast abgeschlagen dem Feinde * durch dein Gebären wunderbar. * Du Allheilige überaus makellos, * ruf uns zurück, die wir sind entfremdet.
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.

- Zur Liturgie -

D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
     Ch: Amen.

Beginn der Liturgie in der Osterzeit

Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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