Orthodoxe Gottesdienste
Übersetzer Priorisierung:

Minäon vom 8. März

Frommer Vater Theophylaktos, Bischof von Nikomedien ohne

- Zur Vesper -

Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 1. ( nach: Allgerühmte Martyrer )
Vater Theophylaktos, * bewahrt durch Gottes Wachen * wurdest du unversehrt erhalten, * erschienst als unerschütterliches Bollwerk der Kirche * und unangefochten * durch die Machenschaften der Häretiker. * Und nunmehr flehe, * dass geschenkt werde unsern Seelen * der Friede und das große Erbarmen.
Vater Theophylaktos, * von der Erde hinweggenommen * bist du emporgestiegen zum Himmel, * wardst, Seliger, gewürdigt, zu wohnen * in den himmlischen Gezelten * der Verbannung wegen, die du um Christi Willen ertragen. * Und nunmehr flehe, * dass geschenkt werde unsern Seelen * der Friede und das große Erbarmen.
Vater Theophylaktos, * nun schaust du Gott als Nahen * und genießest seiner, o Seliger, * ganz offenbar in höherer Einung, * durch Annahme vergöttlicht, * hast das einzig Ersehnenswerte und Selige * erlangt in Freude * und lagerst, Hierarch, Allseligster, * nunmehr gemeinsam mit den Engeln.
( nach: Allgerühmte Martyrer )
Jetzt, Theotokion: Schwer krankt, Allbesungene, * durch schlimmste Leidenschaften * meine Seele; so heile sie, * die du den Heiland und Retter aller * geboren hast, Christus, * der da heilt eine jegliche Schwäche, * der schwer verwundet hat * die Feindseligkeit des Teufels * und dem Tode uns hat entrissen.
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.

- Zur Liturgie -

D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
     Ch: Amen.

Beginn der Liturgie in der Osterzeit

Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


Vorheriger GottesdienstNächster Gottesdienst
Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
Wir freuen uns über Hinweise auf Fehler in den Texten und Abfolgen: verein@orthodoxinfo.de
Kontakt und Impressum: www.orthodoxinfo.de
Copyright: die Texte dürfen nicht zu gewerblichen Zwecken verwendet werden.