Orthodoxe Gottesdienste
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Minäon vom 3. März

Märtyrer Evtropios, Kleonikos und Basiliskos ohne

- Zur Vesper -

Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 1. ( nach: Allgerühmte Martyrer )
Drei an Zahl, ihr Martyrer, * habt ihr fest widerstanden * den grausamen Richtern, * habt euch unterzogen im Glau-ben * jeder Prüfung mit schärfsten Peinen * und habt so er-langt das Reich dort oben. * So bittet, dass erhalten * unsere Seelen zum Geschenke * den Frieden und das große Erbar-men.
Evtropios lasst uns lobpreisen, * auch Kleonikos, den Starken, * und Basiliskos mit geistlichen Liedern. * Denn sie haben verbrannt im Feuer den Stoff der Gottlosigkeit * mit der Gnade wahrer Frömmigkeit. * Und nun erleuchten sie die Enden mit göttlichen Strahlen * als hellste Gestirne * und lassen alle Art von Irrtum * im Dunkel verschwinden.
Zermalmt habt ihr das Haupt des Feindes * mit euren kraftvollen Füßen, * da man euch abgeschlagen hatte die Häupter, * edle Martyrer, ihr fixen Sterne, * beseelte Opfertiere, * Kleinodien des himmlischen Tempels, * gepriesener Evtropios, * Basiliskos und Kleonikos, * die ihr allen erfleht den Frieden.
( nach: Allgerühmte Martyrer )
Jetzt, Theotokion: Schwer krankt, Allbesungene, * durch schlimmste Leidenschaften * meine Seele; so heile sie, * die du den Heiland und Retter aller * geboren hast, Christus, * der da heilt eine jegliche Schwäche, * der schwer verwundet hat * die Feindseligkeit des Teufels * und dem Tode uns hat entrissen.
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.

- Zur Liturgie -

D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
     Ch: Amen.

Beginn der Liturgie in der Osterzeit

Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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