Minäon vom 2. März
Märtyrerbischof Theodotos von Kyrenia auf Zypern 
- Zur Vesper -
Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 4. ( nach: Als Edlen unter den Martyrern )
Zum hochgeheiligten Priester, * zum gesetzestreuesten Kämpfer, * zur Grundfeste der Kirche unerschütterlich, * zum wahrhaftesten Wundertäter, * zu Gottes Gabe, Gepriesener, * und zur Leuchte voller Glanz bist du wahrlich geworden * und zum Paradies, in dessen Mitte erwächst der Baum des Lebens, * Jesus, der Lebenspender, * Martyrerbischof Theodotos.
Mit Ochsenziemern geschlagen, * ausgestreckt am Holze * und schrecklich geschunden, Bewundernswertester, * im Kerker eingeschlossen * und deine Füße mit Nägeln * grausam angenagelt und auf glühendem Roste * hingelegt, bist du unverrückbar erschienen, ihn lobpreisend, * der dir Kraft hat in allem verliehen, * Martyrerbischof Theodotos.
Durch die Spannkraft deiner Kämpfe * hast du den Feind erdrosselt * und seine Stärke niedergerungen. * Aufs glänzendste hast du dich ausgezeichnet * und bewohnest dort oben * die himmlischen Wohnungen, sieggekrönt, der Erleuchtung gewürdigt * und des Genusses derer, die da feiern, und erbittest, * denen, die dich ehren, die Rettung, * Ruhm der Martyrer, Theodotos.
( nach: Als Edlen unter den Martyrern )
Jetzt, Theotokion: Vor der Verurteilung rette, * o Gottesbraut allheilig, * und vor schlimmen Verfehlungen meine arme Seele * und vom Tode befreie sie * durch deine Bitten und gib, * dass sie Rechtfertigung erlange am Tag des Gerichtes, * an welchem mir begegnen mögen der Heiligen Scharen als einem durch Buße * vor dem Ende Gereinigten * und durch das Vergießen von Tränen.
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.
- Zur Liturgie -
D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
Ch: Amen.
Beginn der Liturgie in der Osterzeit
Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.
ENDE, UND GOTT DIE EHRE.
Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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