Orthodoxe Gottesdienste
Übersetzer Priorisierung:

Minäon vom 26. Februar

Porphyrios, Bischof von Gaza ohne

- Zur Vesper -

Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 1. ( nach: Der himmlischen Ordnungen )
Mit den Strömen deiner Tränen, seliger Porphyrios, * hast du den Schmutz der Seele abgewaschen, ausgelöscht die Flamme * der Leidenschaften der Sünde. * Und mit purpurgeschmücktem Gewande * hast deinen Wandel du in den Himmeln auf immer * und jubelst in Ewigkeit.
Durch die gotterfüllten Höhen der Orthodoxie hast du dich ausgezeichnet, * du Ruhm der Hohenpriester, und auf den Leuchter * gestellt, erntest du wahrhaft * als Arbeiter dessen wert den Lohn deiner Mühen. * Deswegen hast du von Gott auch erhalten * Gnadengaben, Allseligster.
Da er zugelassen ist an den schauervollen Tisch dort oben, * bringt er dar dem Herrn in den Himmeln das Opfer; das unstoffliche und göttliche, * unstofflich allzeit und nimmt sich dabei unser * in seinen flehentlichen Bitten an,. * er, Porphyrios, an die Heilige Dreiheit.
( nach: Der himmlischen Ordnungen )
Jetzt, Theotokion: Durch eine Flut von Sünden umgetrieben * hab ich zum windstillen Hafen deiner reinen Bitten * meine Zuflucht, Gottesgebärerin, genommen und rufe zu dir: Mich errette, * indem du ausstreckst deine machtvolle Rechte * nach deinem Diener, Allmakellose.
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.

- Zur Liturgie -

D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
     Ch: Amen.

Beginn der Liturgie in der Osterzeit

Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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