Orthodoxe Gottesdienste
Übersetzer Priorisierung:

Minäon vom 24. Januar

Fromme Mutter Xenia von Rom ohne

- Zur Vesper -

Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 1. ( nach: Der himmlischen Ordnungen )
Du zogest aus, Erhabene, einst der Gesinnung nach * und gefestigt dann im Werke, * was du entschieden hattest im Geiste, indem du verließest, * o Selige, die leere Glätte der Lüste, * da du nahmest geradewegs den rauen Aufstieg * der Tugenden durch das Leben in der Fremde.
Im Hafen der göttlichen Bucht hast du den Anker geworfen * und so den Wellenschlag der Welt überstanden. * Das Schiff aber deiner Seele, o Hehre, * hast du ganz unbespült herausgehalten * aus der Bitternis der Lüste und bist geblieben * angefüllt mit mystischer Ladung.
In der Fremde lebtest du in gottwürdiger Nachahmung dessen, * der um unsertwillen ist von oben * zu uns gekommen, um die Gefallenen aufzurichten. * Du bliebest unerkannt von den Verwandten, o Weise. * Doch den Frommen bist du, o Xeni, wohl bekannt als jene, * die allzeit bei Gott legt Fürbitte ein.
( nach: Der himmlischen Ordnungen )
Jetzt, Theotokion: Gepriesen bist du in allen Geschlechtern, * Jungfrau-Mutter Gottesgebärerin Maria, * du Patronin der Welt, weil du geboren im Fleische * den Sohn des ursprungslosen Vaters, * ihn, der wahrhaft gleichewig ist mit dem Geiste. * Ihn bitte, dass wir Errettung finden.
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.

- Zur Liturgie -

D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
     Ch: Amen.

Beginn der Liturgie in der Osterzeit

Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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