Orthodoxe Gottesdienste
Übersetzer Priorisierung:

Minäon vom 21. Januar

Märtyrer Neophytos ohne

- Zur Vesper -

Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 8. ( nach: O des unfassbaren Wunders )
O des unfassbaren Wunders! * Eine Taube hält Unterredung * mit dem Martyrer Neophytos * in menschlicher Sprache, von oben gekommen. * Durch sie erstrahlt er im engelgleichen Leben. * Durch sie kämpft er aufs trefflichste, noch jung an Jahren. * O der gotterfüllten Taten des hochgeübten Martyrers! * Auf seine Bitten rette unsere Seelen, * o Christus, Barmherziger.
O des unfassbaren Wunders! * Von zartestem Alter an * wirkt der verständige Neophytos * Wunder durch die Wirkkraft des Geistes. * Aus dem Felsen schöpft er Wasser durch seine Gebete. * Von den Toten erweckt er jene, als deren Spross er ist geboren. * O der gotterfüllten Taten des hochgeübten Martyrers! * Auf seine Bitten rette unsere Seelen, * o Christus, Barmherziger.
O des unfassbaren Wunders! * Für Christus hat den Kampf aufgenommen * der hochedle Neophytos * und hat die Feinde entsetzt durch ungeheure Wunder. * Das Feuer erlischt durch die Berührung mit ihm. * Die wilden Tiere sich vor ihm verkriechen. * O der unbezwinglichen Kraft, in der ward bewundert * der Kämpfer! Durch seine Bitten, * o Gott, uns errette!
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.

- Zur Liturgie -

D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
     Ch: Amen.

Beginn der Liturgie in der Osterzeit

Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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