Orthodoxe Gottesdienste
Übersetzer Priorisierung:

Oktoich

Ton 2. Sonntag.

- Zur Vesper -

Geistliche im Altar: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
Geistliche: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ihn, der vor den Äonen ward aus dem Vater gezeugt, / Gott, den Logos, / der Fleisch geworden aus der Jungfrau Maria, / kommet, lasst uns ihn verehren. / Denn das Kreuz hat er erduldet /und ward dem Grabe übergeben, / wie er selbst es hat gewollt; / und auferstanden von den Toten // hat er mich errettet, den verirrten Menschen.
Christus, unser Erretter, / hat ans Kreuz geheftet / den gegen uns gerichteten Schuldbrief / und hat ihn ausgelöscht; / die Kraft des Todes hat er vernichtet. / Wir verehren seine Erweckung // am dritten Tage.
Mit den Erzengeln wollen wir besingen / Christi Auferstehung. / Denn er selbst ist der Erlöser / und der Retter unserer Seelen. / Und in furchtbarer Herrlichkeit / und kraftvoller Macht wird er wiederkommen, // um zu richten die Welt, die er hat gebildet.
Dich, der du wurdest gekreuzigt und bestattet, / hat der Engel verkündet als Gebieter / und gesprochen zu den Frauen: / Kommt und sehet, / wo der Herr hat gelegen. / Denn er ist auferstanden als der Allgewaltige, / wie er es hatte gesagt. / Deshalb verehren wir dich / als den allein Unsterblichen. / Lebenspender Christus, // erbarme dich unser.
An deinem Kreuze hast du vernichtet / den Fluch des Holzes. / In deinem Grabe hast du getötet / die Kraft des Todes. / Und in deiner Erweckung / hast du erleuchtet das Geschlecht der Menschen. / Deshalb rufen wir zu dir: // Wohltäter Christus, unser Gott, Ehre sei dir.
Es öffneten sich dir, o Herr, / in Furcht die Pforten des Todes. / Die Torwächter aber des Hades / erblickten dich und erschraken. / Denn die ehernen Pforten zertrümmertest du / und zerbrachest die eisernen Riegel / und du führtest uns heraus / aus dem Dunkel und Schatten des Todes // und zerrissest unsere Fesseln.
Den Erlösungsgesang wollen wir singen / und erschallen lassen aus dem Munde: / Kommet alle, wir wollen niederfallen / im Hause des Herren mit den Worten: / Der du gekreuzigt wurdest am Holze / und erstandest von den Toten / und doch bist im Schoß des Vaters, // schenke Vergebung unserer Sünden.
Ton 6. ( Gottesmutterstichiren des Paulus von Amorium )
Der Hoffnungslosen feste Hoffnung, / der Sünder Errettung, Maria, / allbesungene reine Gottesgebärerin, / nimm an dieses mein Flehen / erbitte mir die Tilgung von allem, / was ich gesündigt habe im Leben, / durch deine mütterlichen Bitten / und rette mich aus Nöten, Gebieterin, / und vom kommenden Gerichte // in deinem großen Erbarmen.
Böse war die Zeit meines Lebens, / böse und erfüllt mit aller Schlechtigkeit, / da der Satan mich schrecklich verwirrte. / Du aber, Gottesgebärerin, / befreie mich von seinem Anschlag, / reiß mich aus seinem Rachen, Allheilige; / denn auf dich hab ich gesetzt / all meine Hoffnung. // So rette mich durch dein eifriges Flehen.
Sei gegrüßt, nie beschämte Fürbitterin, / sei gegrüßt, überaus gute Gottesgebärerin, / sei gegrüßt, du Reinigung der Welt, / sei gegrüßt, du Freude der Betrübten / und Hafen der vom Sturme Bedrängten, / sei gegrüßt, die du hilfst allen, die sind in Nöten. / So beschütze auch mich, о Jungfrau, / allunbefleckte Gebieterin // aller Betrübten.
Ton 2. ( Dogmatikon )
Jetzt, Dogmatikon: Es verging der Schatten des Gesetzes, / als da kam die Gnade. / Denn wie der Dornbusch in Flammen stand, / ohne zu verbrennen, / so gebar die Jungfrau / und ist doch Jungfrau geblieben. / Anstelle der Feuersäule / ist aufgegangen die Sonne der Gerechtigkeit, // anstelle des Moses Christus, das Heil unserer Seelen.
Stichiren zur Stichovna
Deine Auferstehung, Christus, Erretter, / hat den ganzen Erdkreis erleuchtet. / Und du hast zurückgerufen dein eigenes Gebilde. // Allgewaltiger Herr, Ehre sei dir.
Durch das Holz hast du zunichte gemacht, / o Erretter, den Fluch des Holzes, / hast die Kraft des Todes durch dein Grab getötet. / Du hast erleuchtet unser Geschlecht / durch deine Erweckung. / Deshalb rufen wir zu dir: „Lebenspender Christus, // unser Gott, Ehre sei dir.“
Als du ans Kreuz genagelt, o Christus, erschienest, / wandeltest du die Schönheit der Geschöpfe. / Es legten Unmenschlichkeit an den Tag die Soldaten / und durchbohrten mit der Lanze deine Seite. / Die Hebräer aber forderten, das Grab zu versiegeln, / ohne Einsicht in deine Macht zu zeigen. / Doch in der Erbarmung deines Herzens / hast du das Grab auf dich genommen / und bist auf¬erstanden am dritten Tage. // O Herr, Ehre sei dir.
Lebenspender Christus, / freiwillig hast du auf dich genommen / das Leiden um der Sterblichen willen. / In den Hades bist du hinabgestiegen / und hast jene, die dort deines Kommens harrten, / aus starker Hand als der Mächtige entrissen / und ihnen zur Wohnung gegeben / das Paradies anstelle des Hades. / So schenk auch uns, die wir lobpreisen / deine Erweckung am dritten Tage, / die Vergebung der Sünden // und das große Erbarmen.
Jetzt, Theotokion: O des unerhörten Wunders / aller Wunder von einst! / Denn wer hat erfahren von einer Mutter, / die ohne Mann hat geboren / und auf den Armen ihn hat getragen, / der da umfasst die ganze Schöpfung? / Gottes Wille ist das Geborene. / Ihn hast als Kind du getragen / auf deinen Armen, o Allreine. / Da du als Mutter kannst frei zu ihm sprechen, / höhre nicht auf zu bitten / für jene, welche dich ehren, / dass er sich erbarme // und unsere Seelen errette.
Ch: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Dreimal.
Sedalen 1
Der vornehme Joseph / nahm vom Holze deinen makellosen Leib, / hüllte ihn in reines Linnen mit Spezereien, / bestattete ihn und setzte ihn bei / in einem neuen Grab. / Doch am dritten Tag, o Herr, erstandest du // und gewährtest der Welt das große Erbarmen.
Steh auf, Herr, mein Gott; es möge sich erheben deine Hand; vergiß nicht deiner Armen bis ans Ende. (Ps 9,33)
Den Frauen, die da trugen die Myrrhen, / rief zu der Engel, der stand bei dem Grabe: / Die Myrrhen gebühren den Toten. / Christus aber hat sich erwiesen / als fremd der Verwesung. / Wohlan, so rufet: Der Herr ist erstanden // und gewährt der Welt das große Erbarmen.
Überaus bist du gepriesen, / Gottesgebärerin; so singen wir dir. / Denn durch das Kreuz deines Sohnes / wurde niedergeworfen der Hades / und wurde getötet der Tod. / Wir Erstorbenen erstanden und wurden des Lebens gewürdigt. / Das Paradies haben wir erlangt und die alte Wonne. / So verehren wir voll Dankbarkeit / als den Mächtigen Christus, unsern Gott, // und als den einzig Vielbarmherzigen.
Sedalen 2
Daß der Stein des Grabmals wurde versiegelt, / hast du nicht verhindert. Den Fels des Glaubens hast du, auferstanden, // allen gewährt; Herr, Ehre sei dir.
Ich will dich preisen, Herr, aus meinem ganzen Herzen, all deine Wundertaten erzählen. (Ps 9,2)
Der Chor deiner Jünger / jubelt gemeinsam mit den myrrhetragenden Frauen. / Denn wir feiern ein gemeinsames Fest mit ihnen / zur Verherrlichung und Ehre / deiner Auferstehung. / Und durch sie, o Herr voll Menschenliebe, // gewährst du deinem Volk das große Erbarmen.
Überaus bist du gepriesen, / Gottesgebärerin Jungfrau. / Denn durch den, der aus dir Fleisch ist geworden, / wurde gefangen der Hades, / Adam zurückgerufen. / Der Fluch wurde getötet / und Eva befreit, / der Tod zutode und wir zum Leben gebracht. / So lasset uns singen und rufen: / Gepriesen bist du, Christus, unser Gott, // dem also es hat gefallen.
Ipakoi
Nach dem Leiden begaben sich zum Grabe, / um deinen Leib zu salben, / o Christus Gott, die Frauen. / Da erblickten sie die Engel im Grabe / und gerieten außer sich./ Denn sie vernahmen von ihnen die Botschaft, / daß der Herr ist auferstanden / und der Welt hat zum Geschenke gemacht // das große Erbarmen.
Stepenny
Erste Antiphon. Ton 2.
Zu dir im Himmel wende ich die Augen meines Herzens, o Retter; errette mich durch deine Erleuchtung.
Erbarme dich unser, die wir straucheln so viel zu jeder Zeit, o mein Christus, und gib mir vor dem Ende den Willen, mich zu bekehren zu dir.
Ehre dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geiste.
Dem Heiligen Geist ist es eigen zu herrschen, zu heiligen und bewegen die Schöpfung. Denn Gott ist er gleichen Wesens mit dem Vater und dem Logos.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Dem Heiligen Geist ist es eigen zu herrschen, zu heiligen und bewegen die Schöpfung. Denn Gott ist er gleichen Wesens mit dem Vater und dem Logos.
Zweite Antiphon.
Wäre der Herr nicht bei uns gewesen, wer hätte heil bewahrt werden können vor dem Feinde zugleich und Menschenmörder?
Ihren Zähnen gib nicht preis, o Retter, deinen Diener; denn nach Löwenart machen sich an mich heran meine Feinde.
Ehre dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geiste.
Im Heiligen Geist kommt Leben und Ehre; denn allem Geschaffenen gibt Kraft er als Gott, verleiht im Vater und Sohn ihm Bestand.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Im Heiligen Geist kommt Leben und Ehre; denn allem Geschaffenen gibt Kraft er als Gott, verleiht im Vater und Sohn ihm Bestand.
Dritte Antiphon.
Die vertraun auf den Herrn, sie gleichen dem heiligen Berg; niemals wanken sie durch die Pfeile des Beliar.
Zu Gesetzlosigkeiten sollen nicht ausstrecken ihre Hände, die da leben in Gott. Denn Einhalt gebietet Christus der Rute vor seinem Erbe.
Ehre dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geiste.
Im Heiligen Geist ist die Quelle aller Weisheit. Von dort kommt die Gnade den Aposteln, werden die Martyrer mit Siegespreisen bekränzt und erhalten ihre Gesichte die Propheten.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Im Heiligen Geist ist die Quelle aller Weisheit. Von dort kommt die Gnade den Aposteln, werden die Martyrer mit Siegespreisen bekränzt und erhalten ihre Gesichte die Propheten.
Prokimenon des Orthros
Stehe auf, o Herr, mein Gott, nach Deinem Gebote, das Du befohlen hast, / und die Versammlung der Völker wird Dich umgeben.
Vers: Herr, mein Gott, auf Dich habe ich gehofft, erlöse mich.
Ode 1
Auferstehungskanon, Ton 2.
Irmos: In der Meerestiefe hat einstens bedeckt / das ganze Heer des Pharao die übergewaltige Macht. / Doch der Logos fleischgeworden / hat die allerverderblichste Sünde ausgelöscht, // er, der gepriesene Herr; denn herrlich hat er sich verherrlicht.
Ehre, Herr, Deiner heiligen Auferstehung.
Der Fürst der Welt, o Guter, / dem wir uns haben verschrieben, da deinem Gebote wir nicht folgten, / durch dein Kreuz ward er gerichtet. / Denn als er auf dich als Sterblichen dich stürzte, fiel er anheim // der Macht deiner Gewalt und ward als kraftlos erwiesen. (Jo 16,11)
Ehre, Herr, Deiner heiligen Auferstehung.
Als Erlöser des Geschlechtes der Sterblichen / und des unzerstörbaren Lebens Urheber bist du in die Welt gekommen. / Denn durch deine Auferstehung / hast du gesprengt die Binden des Todes. // Alle preisen wir sie; denn herrlich hat sie sich verherrlicht.
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Theotokion: Erhabener bist du erschienen, o Reine, / als alle unsichtbare und sichtbare Schöpfung, du stete Jungfrau. / Denn du hast den Schöpfer geboren, / da es ihm hat gefallen Fleisch zu werden in deinem Mutterschoß. // Ihn bitte in Freimut um die Rettung unserer Seelen.
Kanon zum Kreuz und zur Auferstehung, Ton 2.
Irmos: Lange Zeit vorher schon bildete vor die immaterielle Leiter und der wunderbar kristallisierte Weg des Meeres dein Gebären, o Reine; deshalb singen wir Alle: denn er hat sich verherrlicht!
Ehre Herr, Deinem kostbaren Kreuz und Deiner Auferstehung.
Christus, Stärke bist du den Schwachen, Auferstehung den Gefallenen, und Unsterblichkeit den Gestorbenen geworden durch das Leiden deines Fleisches; denn du hast dich verherrlicht!
Ehre Herr, Deinem kostbaren Kreuz und Deiner Auferstehung.
Barmherzig war mit dem gefallenen Bilde und richtete wieder auf das zertrümmerte Gott, der Bildner und Erneuerer, der getötet worden war: denn er hat sich verherrlicht!
Kanon zur Gottesmutter, Ton 2.
Irmos: Lange Zeit vorher schon bildete vor die immaterielle Leiter und der wunderbar kristallisierte Weg des Meeres dein Gebären, o Reine; deshalb singen wir Alle: denn er hat sich verherrlicht!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Lobwürdige, einst offenbarte die unstoffliche Leiter und der wunderbar trockengelegte Meerespfad dein Gebären, Unschuldige; wir Alle besingen dasselbe, denn er hat sich verherrlicht!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Allreine, die Kraft des Allerhöchsten, die vollkommene Hypostasis. Gottes Weisheit, hat, aus dir verkörpert, mit den Sterblichen verkehrt; denn er hat sich verherrlicht!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Barmherzig schritt durch das undurchgängliche verschlossene Tor deines Schoßes die Sonne der Gerechtigkeit, o Unschuldvolle, und leuchtete der Welt, denn er hat sich verherrlicht!
dreiheitskanon, Ton 2.
Die Dreifältige und einzige Herrschaft der Gottheit lasst in Hymnengesängen uns preisen und sprechen: Da das unausschöpfliche Meer des Erbarmens wesenhaft du besitzest, schirme, die niederfallen vor dir, und als Menschenfreund sei ihr Erretter.
Da Quell und Wurzel du bist, bist du als Vater gleichsam der im Sohne und deinem Heiligen Geiste wesensgleichen Gottheit Urgrund. So lass meinem Herzen denn quellen das dreisonnige Licht und erleuchte es durch Teilnahme am göttlich machenden Licht.
Dreifalt strahlende, urgöttliche Einheit, meiner Sünden und Leidenschaften gänzliches Dunkel zerstreue in deiner leuchtenden Strahlen süßesten Genüssen und mache mich zu deiner unzugänglichen Herrlichkeit Tempel und reinem Gezeit.
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Theotokion: Gestürzt war einst unsere Natur, als in Wahn sie verfiel und zum Verderben sie abglitt, Makellose. Nun hat, der Fleisch annahm aus deinem Schoße, Gott, das Wort, menschenfreundlich sie aufgerichtet und in das Geheimnis dreifältigen Lichtes urewiger Gottheit uns eingeweiht.
gottesmutterSonntag, Ton 2.
Die geistige Leiter und der überraschend zu festem Land gewordene Weg durch das Meer offenbarten einst dein Gebären, o Reine. In Hymnen alle preisen wir es. Denn herrlich tat es sich kund.
Ehre dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste.
Die Macht des Höchsten, die Weisheit Gottes, als vollendete Person nahm sie Fleisch an aus dir, Makellose, und gesellte sich den Sterblichen zu. Denn herrlich tat sie sich kund.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Der Gerechtigkeit Sonne nahm ihren Lauf durch das unwegsame Tor deines verschlossenen Schoßes, o Reine, und leuchtete auf für die Welt. Denn herrlich tat sie sich kund.
Ode 3
Auferstehungskanon, Ton 2.
Irmos: Es erblühte die Wüste gleich einer Lilie / durch dein Erscheinen, Herr, nämlich die Kirche / aus den Heiden, die war unfruchtbar gewesen; // dadurch mein Herz ward gefestigt.
Ehre, Herr, Deiner heiligen Auferstehung.
Die Schöpfung veränderte sich dein Leiden, / als sie dich sah in elender Gewandung / von Gesetzlosen verspottet, // der durch göttlichen Wink alles hat begründet.
Ehre, Herr, Deiner heiligen Auferstehung.
Aus dem Staub hast du mich ebenbildlich mit deiner Hand / gebildet und, wieder zerrieben zum Staube / des Todes durch die Sünde, o Christus, // mithinabgestiegen zum Hades mich mitauferweckt.
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Theotokion: Die Ordnungen der Engel gerieten außer sich, / o Allreine, und die Herzen der Menschen / schauderten ob deines Gebärens. // So verehren wir dich als Gottesgebärerin im Glauben.
Kanon zum Kreuz und zur Auferstehung, Ton 2.
Irmos: Siehe, es zerbrach der Bogen der Gewaltigen durch deine Macht, o Christus, und mit Stärke haben sich umgürtet die Schwachen!
Ehre Herr, Deinem kostbaren Kreuz und Deiner Auferstehung.
Alles überraschend, hat Christus sich um ein Weniges erniedrigt unter die Natur der Engel durch das Leiden seines Fleisches!
Ehre Herr, Deinem kostbaren Kreuz und Deiner Auferstehung.
Gezählt als Toter mit Frevlern erschienest du, erstrahlend den Weibern, mit dem Ruhmeskranze der Auferstehung!
Kanon zur Gottesmutter, Ton 2.
Irmos: Siehe, es zerbrach der Bogen der Gewaltigen durch deine Macht, o Christus, und mit Stärke haben sich umgürtet die Schwachen!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Als Schöpfer der Zeiten über alle Zeit erhaben, wurde Gott aus dir, o Jungfrau, freiwillig als Kind gebildet!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Gläubig wollen wir den mehr als die Himmel umfassenden Schoß besingen, durch welchen Adam in den Himmeln freudig eine Heimat fand!
dreiheitskanon, Ton 2.
In der Gleichheit des Wesens, Urgottheit, preise ich dich als gleichgeehrt in den Personen. Denn ohne Ausfluss bist du als Leben und der Spender des Lebens. Einer ist unser Gott. Und keiner ist heilig, o Herr, außer dir.
Du schufest die Geisterheere der Himmel. Als Widerschein deiner Schönheit schufest du sie, Dreiheit, unteilbare, unumschränkt herrschende Macht, dass sie ohne Ende in Hymnen dich preisen. Doch auch von uns jetzt nimm an aus armseligem Munde das Lob.
Stärke am Felsen des Glaubens, mach weit durch das Meer deiner Liebe Herz und Sinn deiner Knechte, dreisonnige Einheit. Denn du bist unser Gott. Wenn wir auf dich hoffen, mögen wir nicht zuschanden werden.
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Theotokion: Der jedem Wesen der Schöpfung einst das Dasein gab, nahm Dasein an in deinem Schoß in unendlicher Güte, Gebärerin Gottes. Und allen ließ er aufgehen der einen Gottheit und Herrschaft dreisonniges Licht.
gottesmutterSonntag, Ton 2.
Ehre dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste.
Der alle Zeit überragt als der Schöpfer der Zeiten, nahm freiwillig Kindesgestalt an aus dir, Jungfrau.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Sie, deren Schoß weiter ist als die Himmel, lasst uns besingen in Hymnen. Durch sie ist Adam ein froher Himmelsbürger geworden.
Ode 4
Auferstehungskanon, Ton 2.
Irmos: Gekommen ist aus der Jungfrau kein Gesandter, kein Engel, / sondern der selbst, der Herr, fleischgeworden, und hat errettet / mich, den ganzen Menschen. // Deshalb ruf ich dir: Ehre sei deiner Macht! (Is 63,9)
Ehre, Herr, Deiner heiligen Auferstehung.
Als du tratest als Erwählter vor den Richterstuhl des Kaiaphas, / da schriest du nicht, Gebieter, trugest das Recht hinaus den Völkern, / welches du durch dein Leiden // dem Erdkreis gewirkt hast zum Heile, o Christus. (Mt 12,18ff)
Ehre, Herr, Deiner heiligen Auferstehung.
Durch dein Leiden sind geschwunden die Schwerter des Feinde, / durch deinen Hinabstieg aber in den Hades wurden zerstört, die Städte der Widersacher, // und ward niedergeworfen der Hochmut des Tyrannen. (Ps 9,7)
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Theotokion: Als Hafen des Heiles und unerschütterliche Mauer, / Gottesgebärerin, all wir Gläubigen dich kennen, Gebieterin. / Denn durch deine Bitten // erlöst du aus Gefahren unsere Seelen.
Kanon zum Kreuz und zur Auferstehung, Ton 2.
Irmos: Ich habe, o Herr, erkundet deine ruhmreiche Vorsehung und verherrlicht, o Menschenliebender, deine unbegreifliche Kraft!
Ehre Herr, Deinem kostbaren Kreuz und Deiner Auferstehung.
Christus, dich an das Holz geheftet sehend, erduldete die Jungfrau, welche ohne Schmerzen dich geboren hatte, die mütterlichen Schmerzen!
Ehre Herr, Deinem kostbaren Kreuz und Deiner Auferstehung.
Der Tod ward besiegt, der Todte erbeutet die Pforten des Hades; denn, indem der Allverschlinger zerrissen wird, wird Alles über die Natur mir geschenkt!
Kanon zur Gottesmutter, Ton 2.
Irmos: Ich habe, o Herr, erkundet deine ruhmreiche Vorsehung und verherrlicht, o Menschenliebender, deine unbegreifliche Kraft!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Christi Mutter wird erhöht, der göttliche Berg zum Hause des Herrn, über die Kräfte, offenbar vor Allen!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Du wurdest, o Jungfrau, indem du allein geboren hast den Gebieter der Schöpfung, der Gesetze der Natur, gewürdigt der göttlichen Berufung!
dreiheitskanon, Ton 2.
Dich zu erkennen, vermögen nicht einmal die Geisterheere der Engel, anfanglose Dreiheit und Einheit. Doch wir singen Hymnen mit armseliger Zunge gläubig deiner wesenhaften Güte und sagen ihr Preis.
Als der Natur der Menschen Bildner, Allgewaltiger, schaust du als Allsehender jetzt meine gänzliche Ohnmacht. So erbarme dich denn deines Knechtes und führe ihn zu trefflichem / Leben.
Der herrschenden Einheit unvermischten drei Personen singen wir Hymnen als solchen, die für sich und getrennt ihre Personen besitzen. Doch wieder sind sie in / Rat und Herrlichkeit und in der Gottheit vereint und ungeschieden.
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Theotokion: Es fand der Allmächtige vor den Äonen einzig dich deutlich als reinen und lauteren Tempel, stets jungfräuliche Gebärerin Gottes. In ihm darum wohnend, hat er als Menschenfreund die Natur der Menschen erneut.
gottesmutterSonntag, Ton 2.
Ehre dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste.
Siehe, ganz sichtbar ist die Gottesmutter, der heilige Berg des Hauses des Herren, erhoben über die Mächte.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Den Gesetzen fernab der Natur hast du, o Jungfrau, alleine geboren den Herren der Schöpfung, und heiligen Rufes wardst du gewürdigt.
Ode 5
Auferstehungskanon, Ton 2.
Irmos: Zum Mittler zwischen Gott und den Menschen bist du geworden, Christus Gott; / denn durch dich haben wir, o Gebieter, / zum Ursprung des Lichtes, deinem Vater, // aus der Nacht der Unwissenheit Zutritt erhalten.
Ehre, Herr, Deiner heiligen Auferstehung.
Wie Zedern hast du, Christus, das Wüten der Feinde zerschmettert, / da du aus freiem Willen, o Gebieter, / an der Zypresse nach deinem Wohlgefallen // wie an der Fichte und der Zeder zugleich dich liebest erhöhen. (Ps 28,5; Is 60,13)
Ehre, Herr, Deiner heiligen Auferstehung.
In die unterste Grube, o Christus, wardst du gelegt als Toter ohne Odem. / Doch durch deine eigene Strieme / hast du als Verwundeter die Vergessenen, o Retter, // die in den Gräbern schliefen, mit dir selber auferweckt. (Ps 87,6; Is 53,5)
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Theotokion: Flehe an deinen Sohn und Herrn, o reine Jungfrau, / den Gefangenen, die auf dich vertrauen, / aus widriger Lage // Erlösung zu schenken, die bringt den Frieden.
Kanon zum Kreuz und zur Auferstehung, Ton 2.
Irmos: Es erschien die Kohle dem Jesaja, vorbildend die Sonne, die aus dem jungfräulichen Schoße erstrahlt ist, und den in der Finsternis Verirrten die Erleuchtung der Gotteserkenntnis geschenkt hat!
Ehre Herr, Deinem kostbaren Kreuz und Deiner Auferstehung.
Mühsal erntend, kostete, indem er sich weigerte zu fasten von der todbringenden Frucht des Holzes der erste Adam; doch es tilgte die Sünde desselben gekreuzigt der zweite!
Ehre Herr, Deinem kostbaren Kreuz und Deiner Auferstehung.
Welcher du bist der Natur nach leidensfähig und sterblich geworden, der du leidensunfähig bist deiner unstofflichen Gottheit nach; indem du, o Christus, unverweslich machtest die Getöteten, hast du sie aus den Tiefen des Hades aufgerichtet!
Kanon zur Gottesmutter, Ton 2.
Irmos: Es erschien die Kohle dem Jesaja, vorbildend die Sonne, die aus dem jungfräulichen Schoße erstrahlt ist, und den in der Finsternis Verirrten die Erleuchtung der Gotteserkenntnis geschenkt hat!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Möget ihr, o Wolken der Freude, Süßigkeit regnen den Erdbewohnern, weil ein Kindlein gegeben ist, welches gewesen ist vor den Ewigkeiten, unser aus der Jungfrau fleischgewordener Gott!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Teuer wert ist meinem Leben und Fleische das Licht erstrahlt und hat die Finsternis der Sünde vernichtet, der in den letzten Zeiten aus der Jungfrau ohne Samen fleischgewordener Allerhöchste!
dreiheitskanon, Ton 2.
Da du ganz und gar über alles, was ist, ausbreitest deiner Vorsehung friedebringende, rettende Strahlen, König des Friedens, behüte mich in deinem Frieden. Denn du bist das Leben und der Friede des Alls.
Wie du dem Moses im Dornbusch in Gestalt von Feuer erschienest, wurdest, Wort des Vaters, du Engel genannt, der dein Kommen zu uns offenbarte, durch das du deutlich allen verkündet der einen Urgottheit dreipersönliche Kraft.
Die wesenhafte gleichewige Herrlichkeit sendest du uns, unumschränkt gebietende Heilige Dreiheit. So lass denn die, welche in rechtem Glauben in Hymnen dich preisen, schauen deiner Herrlichkeit anfanglosen und einzigen dreisonnigen Strahl.
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Theotokion: Obwohl nach seinem Wesen alles er festhält, ward der Gott aller Äonen, das Wort, unsagbar festgehalten in deinem Schoß, Jungfrau-Mutter, zu der Einheit der einen Herrschaft ladend die Menschen.
gottesmutterSonntag, Ton 2.
Ehre dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste.
Wolken, der Freude Süßigkeit träufelt auf die Bewohner der Erde. Denn als ein Kind ist der, der da ist vor den Äonen, im Fleisch aus der Jungfrau geschenkt: unser Gott.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Meinem Leben und meinem Fleische erstrahlte das Licht. Und die Finsternis der Sünde verscheuchte der Höchste, in der Fülle der Zeiten aus der Jungfrau jungfräulich im Fleische erschienen.
Ode 6
Auferstehungskanon, Ton 2.
Irmos: Vom Abgrund der Verfehlungen umfangen / ruf ich den Abgrund, der ist unergründlich, / deiner Barmherzigkeit zu Hilfe: // Aus dem Verderben, o Gott, heraus mich führe.
Ehre, Herr, Deiner heiligen Auferstehung.
Als Übeltäter wurde der Gerechte verurteilt / und mit den Gesetzlosen ans Holz genagelt. / So hat er den Schuldigen Vergebung // durch das eigene Blut zum Geschenke gemacht.
Ehre, Herr, Deiner heiligen Auferstehung.
Durch einen einzigen Menschen, den ersten Adam, / ist der Tod einst in die Welt gekommen, / und durch einen einzigen die Auferstehung / erschienen, den Sohn Gottes. (Röm 5,12ff; Kor 15,45)
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Theotokion: Ohne vom Manne zu wissen, o Jungfrau, hast du geboren, / bleibst auf immer Jungfrau, und verweisest so / auf der wahren Gottheit // Zeichen deines Sohnes und Gottes.
Kanon zum Kreuz und zur Auferstehung, Ton 2.
Irmos: O Gebieter, die Stimme der flehenden Reden meiner leidenden Seele erhörend, erlöse mich vom Bösen; denn du bist die einzige Ursache unserer Erlösung!
Ehre Herr, Deinem kostbaren Kreuz und Deiner Auferstehung.
Rächend hast du Wächter gesetzt dem Gefallenen, die Cherubim, vor den Baum des Lebens! Aber dich sehend, öffneten sie die Tore! Denn du erschienest als Weg bahnend dem Räuber in das Paradies!
Ehre Herr, Deinem kostbaren Kreuz und Deiner Auferstehung.
Traurig, wüst und arm wurde der Hades durch den Tod des Einen; denn den vielen Reichtum, den er aufgespeichert hatte, erbeutete Einer für uns Alle. Christus!
Kanon zur Gottesmutter, Ton 2.
Irmos: O Gebieter, die Stimme der flehenden Reden meiner leidenden Seele erhörend, erlöse mich vom Bösen; denn du bist die einzige Ursache unserer Erlösung!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Reinste Gebieterin, die in der Knechtschaft der Sünde befindliche Natur der Menschen hat durch dich die Freiheit erlangt; denn dein Sohn ist als Lamm für Alle geschlachtet worden!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Empor rufen wollen wir Alle zu dir, der wahren Mutter Gottes! Die dem Zorne verfallenen Knechte befreie! Denn du allein findest Gehör bei dem Sohne!
dreiheitskanon, Ton 2.
Der du liebst das Erbarmen, erbarme dich derer, die auf dich vertrauen, dreisonniger Gott. Und vor Fehlern, Leidenschaften, Gefahren deine Knechte errette.
In dem unsagbaren Meere der Güte schenke mir des unausdenkbaren Leuchtens und der dreifalt strahlenden Gottheit lichtspendenden Glanz.
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Theotokion: Unsagbar, o Jungfrau, trat aus dir als Mensch der Höchste hervor. Und ganz und gar sich mit dem Menschen bekleidend, hat er mit dreisonnigem Licht mich erleuchtet.
gottesmutterSonntag, Ton 2.
Ehre dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste.
Der Menschen Natur, die da frönte der Sünde, Gebieterin, Reine, erlangte die Freiheit durch dich. Denn dein Sohn ist als Lamm geschlachtet für alle.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Zu dir, der wahren Mutter Gottes, wollen alle wir rufen: Die Deinen, die ihn erzürnten, erlöse. Denn du allein kannst deinem Sohn alles sagen.
Ode 7
Auferstehungskanon, Ton 2.
Irmos: Die gottwidrige Anordnung des gesetzlosen Tyrannen / fachte an die hochauflodernde Feuerflamme. / Christus aber breitete über die gottesfürchtigen Knaben/ den Tau des Geistes, er, der Seiende, // gepriesen und hochverherrlicht.
Ehre, Herr, Deiner heiligen Auferstehung.
Nicht ertrugest du, Gebieter, aus Barmherzigkeit, / durch den Tod den Menschen unterdrückt zu sehn. So kamest du und brachtest, Mensch geworden, / Rettung durch das eigene Blut, der Seiende, // gepriesen und hochverherrlicht.
Ehre, Herr, Deiner heiligen Auferstehung.
Als dich sahen, Christus, bekleidet/ mit dem Gewande der Rache die Torwächter des Hades, da erschraken sie. / Denn gekommen bist du, o Gebieter, um den harten Tyrannen als Sklaven gemeint zu bezwingen, du der Seiende, // gepriesen und hochverherrlicht.
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Theotokion: Als der Heiligen Heilige erkennen wir dich, / weil du allein den unwandelbaren Gott hast geboren, / du unbefleckte Jungfrau, du gattenlose Mutter. / Denn allen Gläubigen ließest du quellen // die Unvergänglichkeit durch dein gotterfülltes Gebären.
Kanon zum Kreuz und zur Auferstehung, Ton 2.
Irmos: Die Weisheit liebend, erschienen als wortgewandt einst die Jünglinge; denn mit gottwohlgefälliger Seele sangen sie, mit dem Munde Gotteslehre verkündend: Hochgöttlicher und hochverherrlichter Gott der Väter!
Ehre Herr, Deinem kostbaren Kreuz und Deiner Auferstehung.
Einst verurteilte den Ahnen in Eden der Ungehorsam. Doch freiwillig ließ sich verurteilen, dem Übertreter lösend die Schuld, der hochgöttliche und hochverherrlichte Gott der Väter!
Ehre Herr, Deinem kostbaren Kreuz und Deiner Auferstehung.
Selig gemacht, errettet hast du den durch die giftspritzende Zunge in Eden Verwundeten; denn den mit Willen empfangenen Biss heiltest du durch das freiwillige Leiden, hochgöttlicher und hochverherrlichter Gott der Väter!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Theotokion: Als die Heilige der Heiligen betrachten wir dich, die du allein geboren hast den unwandelbaren Gott, o unbefleckte Jungfrau, nie vermählte Mutter! Denn allen Gläubigen ließest du hervorquellen Unverweslichkeit durch dein göttlichen Gebären!
Kanon zur Gottesmutter, Ton 2.
Irmos: Die Weisheit liebend, erschienen als wortgewandt einst die Jünglinge; denn mit gottwohlgefälliger Seele sangen sie, mit dem Munde Gotteslehre verkündend: Hochgöttlicher und hochverherrlichter Gott der Väter!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Es erblickte in der Nacht Jakob wie in einem Ebenbilde den fleischgewordenen Gott aus dir, im Feuerzeichen aber erschien er den Singenden: Hochgöttlicher und hochherrlicher Gott der Väter!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Symbole kündend der in dir geschehenen unaussprechlichen Zusammenflechtung (der Gottheit und Menschheit), rang er (Gott) mit dem Jakob, durch welche (Zusammenflechtung) sich freiwillig einte mit den Menschen der hochgöttliche und hochherrliche Gott der Väter!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Lästerer ist, der nicht verkündet dich, als den einzigen Sohn der Jungfrau, der allbesungenen Dreifaltigkeit, und mit nicht zweifelnder Meinung und Zunge ruft: Hochgöttlicher und hochherrlicher Gott der Väter!
dreiheitskanon, Ton 2.
Du ordnest zur Unwandelbarkeit als einzig Wandelloser stets die Heere der Engel, dreipersönlicher Herr. Mach also unwankbar stets auch mein Herz, dass heiß es dich preise und fromm dich in Hymnen besinge.
Die Geisterheere der körperlosen Wesen werden durch deine Strahlen erleuchtet, unumschränkt herrschender, dreisonniger Gott, nach ihrer Stellung ungleiche Lichter. Durch ihre Strahlen und die Gemeinschaft mit ihnen mach auch mich zum Lichte als dreifalt strahlender Spender des Lichts.
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Theotokion: Unterlasse es nicht, zu den Himmeln zu lenken und zu erheben, welche dich lieben, der du aus unsagbarer Menschengüte ein Mensch wardst im Schoße der Jungfrau und den Menschen vergöttlichtest und mit dem Vater sitzest auf der Herrlichkeit Thron.
gottesmutterSonntag, Ton 2.
Es schaute in einem Traumgesichte Jakob des Nachts den fleischgewordenen Gott. Wie in einem Feuerbrande erschien er aus dir denen, die sangen: Der Väter übergöttlicher, über alles verherrlichter Gott.
Ehre dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste.
Die Zeichen der in dir geschehenen unsagbaren Verknüpfung im Voraus ankündigend, durch die er sich freiwillig den Menschen verband, ringt mit Jakob /, o Reine, der Väter übergöttlicher, über alles verherrlichter Gott.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Unheilig ist, wer als den Einen der allgefeierten Dreiheit dich, den Sohn der Jungfrau, nicht kündet und in unbezweifeltem Sinn und Mund ruft: Du bist der Väter übergöttlicher, über alles verherrlichter Gott.
Ode 8
Auferstehungskanon, Ton 2.
Irmos: Einstens teilte der Feuerofen / in Babylon die Energien auf Gottes Geheiß, / da er verbrannte die Chaldäer, / die Gläubigen aber betaute, die da sangen: // Preiset, alle Werke des Herren, den Herrn.
Ehre, Herr, Deiner heiligen Auferstehung.
Als, o Christus, das Gewand deines Fleisches, / welches war purpurn gefärbt, erblickten die Ordnungen / der Engel, gerieten sie außer sich vor Beben / und riefen ob deiner großen Langmut: // Preiset, alle Werke des Herren, den Herrn.
Ehre, Herr, Deiner heiligen Auferstehung.
Mein Sterbliches, du hast es bekleidet, Barmherziger, / mit der Unsterblichkeit deiner Erweckung; darum jubelt / und stimmt dir an voll Dankbarkeit / das auserwählte Volk den Ruf, o Christus: // Verschlungen ist wahrlich im Siege der Tod. (1 Kor 15,53f)
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Theotokion: Den vom Vater Untrennbaren, der doch als Gottmensch lebte, / hast du samenlos im Mutterschoß empfangen / und unsagbar geboren, / o Gottesmutter alleine, weswegen wir als unser aller Heil dich kennen.
Kanon zum Kreuz und zur Auferstehung, Ton 2.
Irmos: Erblickend des unwandelbaren und lebendigen Gottes Bild, verachteten das goldene Götterbild die dreimalseligen Jünglinge und sangen mitten im Feuer: Die ganze erschaffene Natur möge singen dem Herrn und ihn hocherhaben in alle Ewigkeit!
Ehre Herr, Deinem kostbaren Kreuz und Deiner Auferstehung.
Barmherziger, erblickt wurdest du, an das Kreuz geheftet, der du reich bist an Erbarmen! Freiwillig wurdest du begraben, und nach drei Tagen erstandest du wieder auf, und erlöstest alle Sterblichen, o Menschenliebender, welche gläubig singen: Es besinge die ganze Schöpfung den Herrn und erhebe ihn hoch in alle Ewigkeiten!
Ehre Herr, Deinem kostbaren Kreuz und Deiner Auferstehung.
Erlöset hast du von der Verwesung, hinabgestiegen zur Unterwelt, o Gotteswort, ihn, den du erschaffen hattest durch deine göttliche Kraft, o Christus, und ihm Unverweslichkeit gebend, machtest du ihm zum Teilnehmer der ewigen Herrlichkeit. Die ganze Schöpfung singe rufend und erhebe Christum in Ewigkeit!
Kanon zur Gottesmutter, Ton 2.
Irmos: Erblickend des unwandelbaren und lebendigen Gottes Bild, verachteten das goldene Götterbild die dreimalseligen Jünglinge und sangen mitten im Feuer: Die ganze erschaffene Natur möge singen dem Herrn und ihn hocherhaben in alle Ewigkeit!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Besungene, erblickt wurde auf Erden durch dich und weilte unter den Menschen der an Güte und Kraft Unvergleichliche, dem wir Gläubigen alle singend zurufen: die ganze erschaffene Natur lobe den Herrn, und erhebe ihn hoch in alle Ewigkeiten!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Erkennend dich als wahrhaft Unschuldvolle, verherrlichen wir dich, o Gottesgebärerin! Denn du hast geboren den Einen der Dreifaltigkeit, der Fleisch geworden ist, und dem wir Alle mit dem Vater und dem Geiste singen. Es lobe den Herrn die ganze Schöpfung, und erhebe ihn hoch in alle Ewigkeiten!
dreiheitskanon, Ton 2.
Unzugängliche Dreiheit, gleichewige, gleichanfanglose Urgottheit, die du in allem außer den lichtbringenden Eigenarten unveränderlich bist, mache zuschanden jeden bösen Rat der Feinde und Ansturm der Dämonen, indem du, Herr aller, stets unversehrt mich bewahrst.
Der du in Weisheit und Allmacht, unumgrenzte, dreisonnige, unumschränkte Macht, geschaffen die Welt und sie in unverletzter, vollendeter Ordnung bewahrst, wohne in meinem Herzen, dass laut ich Hymnen dir singe, laut ich dich preise mit den Chören der Engel in alle Äonen.
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Theotokion: Unfassbare Weisheit des Vaters, Gottes unaussprechliches Wort, nicht verändernd deine unwandelbare Natur, nahmst in Liebe du an der Menschen Natur und lehrtest alle, zu verehren die einfache Dreiheit als die Urheberschaft aller Äonen.
gottesmutterSonntag, Ton 2.
Wir segnen den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist.
Durch dich ward auf Erden geschaut und hat sich den Menschen gesellt, der da unvergleichlich ist an Güte und Macht, zu dem singend alle wir Gläubigen rufen: Alle ins Dasein gerufene Schöpfung preise in Hymnen den Herrn und erhebe ihn über alles in alle Äonen.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Mit Recht als Reine dich kündend, sagen wir dir, Gottesgebärerin, Preis. Denn du hast den Einen der Dreiheit im Fleische empfangen, ihn, dem samt dem Vater und dem Geist alle wir singen: Alle Schöpfung preise in Hymnen den Herrn und erhebe ihn über alles in alle Äonen.
Wir loben, segnen und beten an den Herrn; wir besingen ihn in Hymnen und hocherheben ihn in Ewigkeit.
Ode 9
Auferstehungskanon, Ton 2.
Irmos: Des ursprungslosen Vaters Sohn, der Gott und Herr, / der, fleischgeworden aus der Jungfrau, ist uns erschienen, / um das im Dunkel zu erleuchten / und das Zerstreute zu versammeln. // So preisen wir die allbesungene Gottesgebärerin hoch.
Ehre, Herr, Deiner heiligen Auferstehung.
Der auf der Schädelstätte, o Retter, wie im Paradies gepflanzte / dreimalglückselige Baum deines unversehrten Kreuzes / hat, o Christus, begossen / durch das göttliche Blut und Wasser aus deiner göttlichen Seitell uns erblühen lassen das Leben.
Ehre, Herr, Deiner heiligen Auferstehung.
Du hast vernichtet die Machthaber, gekreuzigt, Allgewaltiger, / hast so die unten in Gewahrsam des Hades gehaltene / Natur erhöht des Menschen / und sie gesetzt auf den Thron des Vaters.// Mit ihr kommst du; so verehren wir und preisen dich hoch.
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Theotokion: Die dreizahlige Einheit, die Dreiheit gleichen Wesens / orthodox wir wollen besingen und preisen, / die Natur unteilbar, übergöttlich, / den dreilichtigen Glanz ohne Abend, // das Licht, einzig unvermischt, das hervor uns leuchtet.
Kanon zum Kreuz und zur Auferstehung, Ton 2.
Irmos: Wir Gläubigen preisen in Liedern den Gott aus Gott, das Wort, ihn, der mit unaussprechlicher Weisheit gekommen ist, von der Jungfrau unaussprechlich Fleisch annehmend, um uns zu erneuern, den durch Essen schwer in Verwesung gefallenen Adam!
Ehre Herr, Deinem kostbaren Kreuz und Deiner Auferstehung.
Nicht schuldig, wurdest du, o Christus, mitten zwischen zwei Frevlern wie ein Lamm erhöht auf dem Schädel des Kreuzes. Mit dem Speer an der Seite durchbohrt, gabst du das Leben uns, den Erdensöhnen, als Gütiger, die wir in Glauben ehren deine göttliche Auferstehung!
Ehre Herr, Deinem kostbaren Kreuz und Deiner Auferstehung.
Singend wollen wir Gläubigen alle den Gott, welcher durch seinen eigenen Tod die Herrschaft des Todes mit Kraft vernichtete, anbeten; denn er ließ die von der Urzeit an Toten mit auferstehen, und gewährt Allen Leben und Auferstehung!
Kanon zur Gottesmutter, Ton 2.
Irmos: All bist du meine Sehnsucht, all meine Süßigkeit, Wort Gottes, Sohn der Jungfrau, Gott der Götter, o Herr, der Heiligen Allerheiligster! Deswegen preisen wir, alle Menschen, dich nebst der, die dich geboren hat, hoch!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Nun ist ein Stab der Kraft gegeben der gebrechlichen Natur, das Wort Gottes, in deinem Mutterschoße, Unschuldvolle, und er richtete jene, die zum Hades hinabgesunken war, wieder auf; deshalb preisen wir dich, o Unschuldvolle, als Gottesgebärerin hoch!
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Sie, die du erwählt hast, o Gebieter, zu deiner Mutter, nimm mitleidig an als unsere Fürbitterin, und von deiner Güte möge das All erfüllt werden, damit wir Alle dich als Wohltäter hochpreisen!
dreiheitskanon, Ton 2.
Aus anfanglosem Licht ging auf gleichanfanglosen Sohnes Licht, und ausgeht gleicher Natur des Geistes Licht unsagbarer Weise, wie es der Gottheit geziemt. Zeugung, nicht Ausfluss wird im Glauben bekannt und mit ihr unaussprechlicher Ausgang.
Erleuchte mit deinem dreifalt strahlenden Lichte die Herzen derer, dreisonnige Gottheit, die Hymnen dir singen, und gib ihnen Einsicht, dass in allem sie deinen Willen erkennen und tun, den guten, vollkommenen, und dass sie dich erheben, dich preisen.
Wie du, unendlich im Wesen als Gott, im Besitze deiner Erbarmungen unendlichen Meeres, o Dreiheit, einst dich erbarmtest, so erbarme dich auch jetzt deiner Knechte und bewahre sie vor den Fehlern, vor Prüfungen, Nöten.
Allheilige Gottesgebärerin rette uns.
Theotokion: Rette mich, du mein Gott, vor Unglück und Bosheit jeglicher Art, du in drei Personen unsagbar als Einer und als Allgewaltiger in Hymnen gefeierter Gott, und deine Herde bewahre auf der Gottesgebärerin Bitten.
gottesmutterSonntag, Ton 2.
Ehre dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste.
Gottes Wort ist als ein Zepter der Macht gegeben der verderbten Natur in deinem Schoße, o Reine, und so hat er sie, die hinabgeglitten zum Hades, wieder erweckt. Darum, Allreine, erheben als Gottes Mutter wir dich.
Jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
Deine Mutter, die du erkoren, o Herr, nimm in Liebe für uns als Mittlerin an. Und voll deiner Güte möge werden das All, damit wir dich alle erheben als gnädigen Herrn.
Stichiren zum Lob
Aller Odem und alle Schöpfung / singt, o Herr, dir das Lob, / denn durch das Kreuz hast du den Tod vernichtet, / um den Völkern zu erzeigen / deine Auferstehung von den Toten, // als der einzig Menschenliebende.
Sagen sollen die Juden, / warum erstarben die Soldaten, / die bewachen sollten den König, / weswegen der Stein nicht konnte verwahren / den Fels des Lebens. / Als Begrabenen sollen sie ihn erweisen / oder als Auferstandenen ihn verehren, / indem sie mit uns rufen: / Ehre sei der Fülle deiner Erbarmungen. // Unser Erretter, Ehre sei dir!
Freuet euch, ihr Völker, und jubelt! / Der Engel saß auf dem Stein am Grabe. / Die frohe Botschaft kündete er mit den Worten: / Erstanden ist Christus von den Toten, / er, der Erretter der Welt, / und hat alles erfüllt mit Wohlgeruch: // Freuet euch, ihr Völker und jubelt!
Ein Engel das 'Sei gegrüßt' / vor deiner Empfängnis, o Herr, / der Begnadeten überbrachte. / Und ein Engel den Stein / vor deinem gepriesenen Grab / bei deiner Auferstehung wälzte. / Der eine anstatt der Trauer / der Freude Vorzeichen sagte an. / Der andere anstatt des Todes den Gebieter als Lebenspender uns kündete. / Deshalb rufen wir dir: / Du Wohltäter aller, // o Herr, Ehre sei dir!
Die Myrrhen vergossen mit Tränen / auf dein Grabmal die Frauen, / und erfüllt wurde mit Freude ihr Mund, // da sie sagten: Der Herr ist erstanden. (Ps 125,2.5)
Loben mögen die Heiden und Völker / Christus, unsern Gott, / ihn, der freiwillig um unsertwillen / das Kreuz hat auf sich genommen / und im Hades drei Tage ist geblieben, / und verehren sollen sie seine Auferstehung / von den Toten, durch die wurden erleuchtet // alle Enden der Erde. (vgl. Ps 116,1)
Gekreuzigt wurdest du und begraben, / wie du es wolltest, / hast den Tod beraubt, o Christus, / als Gott und Gebieter / und verliehen der Welt / das ewige Leben // und das große Erbarmen.
Wahrlich, ihr Verächter des Gesetzes, / durch die Versiegelung des Steines / habt ihr eines noch größeren Wunders uns gewürdigt. / Denn Erkenntnis besaßen die Wächter, als sie sagten: / Heute ist er hervor. gegangen aus dem Grabe. / Doch ihr sprachet zu ihnen: / Als wir schliefen -so saget-, / kamen die Jünger und entwendeten ihn. / Doch wer stiehlt denn einen Toten, / und dazu noch einen nackten? / Auferstanden ist er als Gott aus eigener Macht / und hat zurückgelassen im Grabe / seine Leichentücher. / So sehet doch, ihr Juden, / wie er keineswegs gebrochen hat die Siegel, / als den Tod er hat zertreten / und dem Geschlechte der Menschen / hat gegeben unendliches Leben // und das große Erbarmen.

- Zur Liturgie -

D: Segne, Gebieter.
P: Gesegnet das Königtum des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit.
     Ch: Amen.

Beginn der Liturgie in der Osterzeit

Die Königlichen Türen werden geöffnet. Die Geistlichen singen im Altar:
Geistliche, laut: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Zweimal.
Das dritte Mal bis zur Hälfte:
P: Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten.
     Ch: Und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.
Die Königlichen Türen werden geschlossen und der Diakon beginnt die Große Ektenie. Nach einer anderen Tradition wird zur Sonntagsliturgie der Osterbeginn so zelebriert, wie in der Lichten Woche, also mit Weihrauch, Dreileuchter und den Versen „Gott stehe auf“.
Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. Einmal, langsam.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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