Orthodoxe Gottesdienste
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Minäon vom 29. November

Märtyrer Paramon ohne

- Zur Vesper -

Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 4. ( nach: Der du berufen wardst )
Durch die Erleuchtungen * des göttlichen Geistes hell entflammt, Parámonos * hast du ganz und gar verabscheut * das tiefste Dunkel der Vielgötterei, * hast die rechte Gelegenheit ergriffen * und dich gestellt, du Allglückseliger, * den bevorstehenden Kämpfen * in tapferer Gesinnung. * Als Sieger erschienen hast du niedergeworfen * den Prahler und Feind aller Sterblichen * und dabei Christus hoch gepriesen. * Ihn bitte, zu retten und zu erleuchten unsere Seelen.
Als du bemerktest, * Parámonos, weil Gott, der König über alles, es so fügte, * jene zahlreiche Menge, die da wurde abgeschlachtet, * da wurdest du ganz überwältigt * von gotterfülltem Eifer und riefest: * Auf immer bin ich Christi echter Diener. * Wisst es, ihr gesetzlosen Tyrannen! * Und nun bin ich da aus eigenem Antrieb, * um als Lamm ohne Falsch geopfert zu werden. * Also zögert nicht! Es drängt mich, zu werden * ein genehmes Opfer für jenen, der da wurde geopfert * aus freien Stücken um meinetwillen.
Der siegreichen Kämpfer * edler Chor aus siebenfacher Zehnzahl * samt einer dreifachen Hundertschaft * hat niedergerissen durch den Glauben * den Irrtum der Vielgötterei, dem anhingen die Verächter des Gesetzes. * Mit diesem Chore, o Parámonos, * wurde auch dir der Siegeskranz verliehen, * da du hattest den Kampf bestanden tapferen Mutes * und wurdest beigezählt in Freuden den Chören der Körperlosen. * Mit ihnen bitte, dass wir werden errettet * aus aller Bedrängnis und Versuchung, die dein Lob wir singen * und nach Gebühr dich selig preisen.
( nach: Der du berufen wardst )
Jetzt, Theotokion: Nicht kann verbergen * ich Elender meine Schande, * da ich all das, was Gott hasst, an mir habe. * Befleckt ist mein Fleisch, mein Geist und mein Verstand. * durch Gedanken, ruchlose Taten und schändliche Reden. * Mit der Zunge verurteile ich die Sünder * und tue doch selbst das Schlechte. * Von all dem bessere mich, Gottesgebärerin, * auf dass ich mich entschlage * meiner Gewöhnung an das Schlechte, * mich niederwerfe und beklage, * was ich Böses getan, für den Rest meines Lebens.

- Zur Liturgie -



ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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