Orthodoxe Gottesdienste
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Minäon vom 3. Juli

Märtyrer Hyacinth von Kaisareia ohne

- Zur Vesper -

Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 8. ( nach: Wie sollen wir euch nennen )
Erschienen bist du im Glanze des Geistes * als ein funkelnder Stein des Reiches Christi, * da du gekämpft hast, o Kämpfer, standhaft für den Glauben, * in die Flucht geschlagen hast der Gottlosen Rotte * und den Sieg über sie, o Martyrer, davongetragen. * Darum preisen wir dich voll Vertrauen * als unbesiegbaren Streiter. * Bitte, dass errettet werden unsere Seelen.
Den Wogen des Truges bist du entronnen, * gelenkt von der unüberwindlichen Rechten Christi * und hast erreicht, o Kämpfer, den geistigen Hafen, * in welchem du genießest die Windstille, die nicht endet, * einer nie zerrinnenden Ehre gewürdigt, * du gottsinnender Martyrer Hyakinthos, * allzeit lebend in seliger Freude. * Bitte, dass errettet werden unsere Seelen.
Mit geziemenden Liedern hast du verherrlicht * den unsterblichen Gott, als du für ihn bist gestorben. * Als Teilhaber an den unsterblichen Gaben, o Weiser, * erweist er dich deshalb und verherrlicht dich, Hyakinthos, * durch Zeichen und Machterweise zu jeder Zeit. * Als Quelle nämlich der Heiligung * steht dein Schrein allen vor Augen. * Bitte, dass errettet werden unsere Seelen.
( nach: Wie sollen wir euch nennen )
Jetzt, Theotokion: Wem bist ähnlich du geworden, o Seele, * du elende, die du dich keineswegs aufmachst zur Buße, * nicht fürchtest das Feuer und verharrst im Bösen. * Raff dich auf und rufe an, * die allein zu Hilfe eilt, und schreie: * Lass nicht ab zu bitten * deinen Sohn und unsern Gott, * dass ich gerettet werde aus den Schlingen des Frevlers.
( nach: Wie sollen wir euch nennen )
Jetzt, Stavrotheotokion: Als sein Lamm erblickte das Mutterschaf * hingestreckt freiwillig am Kreuzesholz, * da rief es mütterlich unter Tränen und Klagen: * Mein Sohn, welch fremder Anblick ist das! * Der du allen gewährst das Leben als Herr, * wie kannst du, Langmütiger, sterben, * der den Sterblichen darreicht die Auferstehung? * Ich rühme, mein Gott, deinen großen Herabstieg.
Tropar
Ton 4.
Dein Märtyrer Hyakinthus, Herr, / hat in seinem Leidenskampf den Kranz der Unvergänglichkeit erworben von dir, unserem Gott. / Denn da er deine Kraft erhielt, / stürzte er die Tyrannen und zerknirschte den kraftlosen Übermut der Dämonen. // Auf seine flehentlichen Bitten, Christus Gott, errette unsere Seelen.

- Zum Orthros -

Kondak
Ton 6. ( slawisches Kondak )
Den Baum des Lebens, / den Glauben an dich, Christus, / hat dein Märtyrer in der Mitte seiner Seele erworben / und wurde so ehrwürdiger als das Paradies von Eden. / Den Baum der Verirrung seitens der Schlange / hat er freimütig durch den Geist vernichtet / und wurde mit deiner Herrlichkeit gekrönt, // du Vielerbarmender.
Anderes Kondak
Ton 4. ( nach: Heut’ bist du erschienen )
Hyakinthus lasset uns heute, all ihr Gläubigen, / einen Kranz aus unverwelklichen Hyazinthen flechten und mit lauter Stimme rufen: // Freue dich, Ruhm der Märtyrer, Hyakinthus.

- Zur Liturgie -



ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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