Orthodoxe Gottesdienste

Parimien

Jes 35,1-10

Darum spricht der Herr: Freue dich, durstige Wüste, frohlocken soll die Wüste und erblühen wie eine Lilie. Aufblühen, sich freuen und frohlocken soll die Wüste am Jordan. Zuteil wurde ihr die Herrlichkeit des Libanon und der Wert des Karmel. So wird mein Volk die Herrlichkeit des Herren und die Erhabenheit Gottes sehen. Stärkt die erschlafften Hände und die erlahmten Knie. Sprecht Trost zu und sagt den kleinmütig Gesinnten: Seid stark und fürchtet euch nicht. Seht, unser Gott stellt das Recht wieder her und wird vergelten, er selbst wird kommen und uns erlösen. Dann werden geöffnet werden die Augen der Blinden und die Ohren der Tauben werden hören. Dann wird hüpfen der Gelähmte wie ein Hirsch und deutlich wird die Zunge der Stummen, denn hervorgebrochen ist in der Wüste Wasser und im durstigen Land ein Tal. Wasserlosigkeit wird in Auen herrschen und im durstigen Land wird sein eine Wasserquelle. Dort wird es Vogelgezwitscher geben, Unterstände für das Vieh, Getreide und Auen. Und ein reiner Weg wird dort sein, heiliger Weg wird er heißen; kein Unreiner darf dort vorübergehen, noch wird dort ein unreiner Weg sein. Die Zerstreuten aber werden kommen auf ihm und werden sich nicht verirren. Einen Löwen wird es dort nicht geben, noch soll ein gefährliches Tier auf ihm laufen oder dort zu finden sein. Vielmehr sollen auf ihm die Erlösten und vom Herrn Gesammelten kommen. Sie werden umkehren und nach Sion kommen mit Freude und Frohlocken und immerwährender Freude auf ihren Häuptern. Ja, ihnen wird Lob, Frohlocken und Freude auf ihren Häuptern widerfahren; entflohen sind Schmerz, Schmach und Seufzen.


ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD, Erpriester Peter Plank und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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