Orthodoxe Gottesdienste
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Minäon vom 22. März

Märtyrer Vasilios, Presbyter der Kirche von Ankyra ohne

- Zur Vesper -

Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 4. ( nach: Der du berufen wardst )
Mit den Gewändern * des Priestertums herrlich angetan * hast du Gott gedient wie ein Engel, * hast ihm geopfert, der um unsertwillen ist erschienen * im Stoffe des Leibes, Vasilios, der du trägst einen großen Namen. * Sodann wardst du geopfert als Lamm ohne Fehl. * Und zum reinen Opfer geworden, * wardst du nun dargebracht auf dem Altare oben. * Darum preisen wir dich selig mit Liedern * und rufen zu dir voller Freude: * So höre nicht auf zu flehen, * dass gerettet werden unsere Seelen.
Die Haut abgezogen * nach ungerechtem Urteil, * ertrugest du die Peinen im Blicke * auf ein Los ohne Leiden, Gepriesener, * und auf die Preise, die bereitliegen für die Kämpfer. * Durch Feuer aber gestählt wie Eisen wurdest du zum himmelgeschmiedeten Schwerte, * das zerschlägt, Allseliger, alle Schlachtreihen des Feindes. * Darum ehrt dich am heutigen Tage * jede Zunge der Frommen in Freude * und bittet dich zu flehen * zu Gott für deine Herde.
Als im Schmucke * der gotterfüllten Male * du bist gefesselt von Stadt zu Stadt gelaufen, * da hast du gebunden den Tyrannen * und nach oben gerichtet den Gang deiner Schritte. * Gekommen aber in die Stadt Käsária, * hast du in ihr ein seliges Ende * gefunden und bist in die himmlische Stadt * hinauf als Siegesbekränzter gelangt * und stehst nun bei Gott, dem König. * Ihn bitte, dass werden gerettet * und erleuchtet unsere Seelen.
( nach: Der du berufen wardst )
Jetzt, Theotokion: Da in die Tiefe * vieler Fehltritte ich bin geraten * erbärmlich in meiner Sorglosigkeit, * ich Elender, und in meinem Leichtsinn, * werde ich nunmehr in die Enge getrieben durch Ausweglosigkeit und Verzweiflung. * Werde zur Helferin mir, Allreine, * zum Orte der Versöhnung und zum Heile, * da du wohltuende Tröstung mir gewährest. * So bitte ich und flehe dich an, * werf mich nieder und ruf zu dir voll Vertrauen: * O dass ich doch nicht am Ende verfalle * dem Spotte des Bösewichts!
( nach: Der du berufen wardst )
Jetzt, Stavrotheotokion: So weine nicht, * o Mutter, da du siehst hängen * am Holze, den du rein hast geboren, * ihn, der aufgehängt hat über den Wassern * die Erde unbezwinglich und ausgespannt durch das Wort das Himmelsgewölbe. * Denn ich werde auferstehn und verherrlicht werden. * Den Herrschersitz aber des Hades * werd ich kraftvoll zermalmen und seine Gewalt vernichten. * Aus seiner Knechtschaft werd ich befreien * die Sterblichen als Barmherziger * und sie zuführen dem eigenen Vater * als der Menschenliebende.
Tropar
Ton 4.
Der Apostel Gesinnungsgenosse bist du geworden * und Nachfolger auf ihren Thronen, * hast, Gottbegeisterter, den Weg gefunden * zum Aufstieg der Schauung. * So hast das Wort der Wahrheit recht du dargeboten * und im Glauben bis zum Blute gekämpft. * Martyrerpriester Vasilios, * bitte Christus Gott, * dass unsere Seelen Errettung finden.

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ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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