Orthodoxe Gottesdienste
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Minäon vom 11. Dezember

Hl. Mönch Daniel der Stylit ohne

- Zur Vesper -

Stichiren zu "Herr ich schrie"
Ton 8. ( nach: Wie sollen wir dich nennen )
Wie sollen wir dich, Daniel, bezeichnen? * Als Asketen, weil du die Leidenschaften hast unterworfen dem Geiste. * Als Kämpfer, weil du zu jedem Bußwerk dich hast bereitgefunden. * Als Säule, die sich erhebt von der Erde zur Höhe, * begründet auf dem Felsen der Wahrheit. * Als Streiter erfüllt von ungestümem Mute * und Arzt, hochbewährt und erfahren. * Bitte, dass errettet werden unsere Seelen.
Wie sollen wir dich, Daniel, benennen? * Als Ausrotter der Leidenschaften und Pflanzer der Tugenden. * Als wahren Wundertäter und Fürsprecher der Sünder. * Als edlen Vertreiber der Geister. * Als Gestirn, das hell erstrahlt in Frömmigkeit. * Als Wohnstätte des Geistes. * Als Verteidiger der Kirche. * Bitte, dass errettet werden unsere Seelen.
Wie sollen wir dich, Daniel, nun nennen? * Ein Vorbild der Mönche und Lehrer der Enthaltsamkeit. * Den Ruhm der Gläubigen und Bewirker von Heilungen. * Eine lichtstrahlende Leuchte jenen im Dunkel. * Einen Mitbürger der Engel, ihnen gleich an Ehre. * Einen Bewohner des Paradieses * und einen himmlischen Menschen. * Bitte, dass errettet werden unsere Seelen.
Ton 5. ( von Studites )
Ehre: Nachdem du das Talent, das dir anvertraut hatte Christus, * trefflich verwaltet hattest, frommer Vater, * hast du auch nach dem Tode dich erwiesen * als Vertreiber der Dämonen und Arzt mannigfacher Gebrechen, * als Säule und Stütze * und heiliger Berg der Kirche Christi. * Darum bitten wir dich, o Wundertäter Daniel: * Erflehe den Frieden unseren Seelen * und das große Erbarmen.
Jetzt, Theotokion: Du Begnadete, vermittle durch deine Bitten * und erflehe unseren Seelen * die Fülle der Erbarmungen * und die Verzeihung, so wir bitten, * der vielen Übertretungen.
( nach: Sei gegrüßt )
Jetzt, Stavrotheotokion: Als dein kostbares Leiden deiner erhabenen * und überaus reinen Mutter, o langmütiger * Allherrscher, kam vor Augen, * da flossen ihr bitter die Tränen * und rief sie, da sie sich schlug an die Brust: * Mein süßester Jesus, du Name mir zum Heile, * du Licht der ganzen Welt, nie untergehende göttliche Sonne, * da nun hängend am Holze des Kreuzes * wie einen Übeltäter ich dich schaue * und die mit der Lanze – o wehe mir! - * durchbohrte reine Seite, * wie soll ich standhalten und leben, * mein Sohn und mein Gott, wenn mir nicht * wird leuchten das Licht deiner Auferstehung?
Tropar
Ton 1.
Zur Säule der Geduld bist du geworden, / nacheifernd, Gottseliger, den Vorvätern, / Hiob in den Leiden, Joseph in den Versuchungen / und dem Lebenswandel der Unkörperlichen, obschon im Leibe. / Daniel, unser gottseliger Vater, / lege Fürbitte ein bei Christus Gott, // dass errettet werden unsere Seelen.

- Zum Orthros -

Kondak
Ton 8. ( nach: Als Erstlinge der Natur )
Wie ein viellichtiger Stern bist du, Seliger, auf die Säule emporgestiegen, / hast die Welt erleuchtet mit deinen gottseligen Werken und die Finsternis des Irrwahns vertrieben, o Vater; / deshalb bitten wir dich: Lass auch jetzt in den Herzen deiner Knechte und Mägde erstrahlen // das nie untergehende Licht der Erkenntnis.

- Zur Liturgie -



ENDE, UND GOTT DIE EHRE.


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Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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