Parimien
Gen 28,10-17
Es ging weg Jakob vom Brunnen des Schwures und begab sich nach Charán. Er kam an einen Ort und legte sich dort nieder, denn die Sonne war untergegangen. Er nahm einen von den Steinen des Ortes und legte ihn unter sein Haupt. Er schlief ein an jenem Orte und ein Traum kam über ihn. Und siehe, eine Leiter, die feststand auf der Erde, deren Spitze bis in den Himmel reichte. Und die Engel Gottes stiegen auf und nieder an ihr; der Herr aber stützte sich auf sie und sprach: Ich bin der Gott Abrahams, deines Vaters, und der Gott Isaaks. Fürchte dich nicht! Das Land, auf welchem du schläfst, dir werde ich es geben und deinem Samen. Und es wird sein dein Same wie der Staub der Erde und er wird sich verbreiten nach dem Meere hin, nach Süden und Norden, und nach dem Osten. Und es werden gesegnet werden in dir alle Stämme der Erde, und in deinem Samen. Und siehe, ich bin mit dir und behüte dich auf jedem Wege, den du beschreitest. Ich werde dich zurückholen in dieses Land, weil ich dich nicht verlasse, bis ich alles getan habe, was ich zu dir gesprochen. Da erwachte Jakob aus seinem Schlaf und sprach: Der Herr ist an diesem Orte, ich aber wusste es nicht. Und er geriet in Furcht und sprach: Wie furchterregend ist dieser Ort! Nichts anderes ist hier als das Haus Gottes, und dies ist die Pforte des Himmels.
ENDE, UND GOTT DIE EHRE.
Die aufgeführten Texte wurden von: Pater Kilian Kirchhoff, Erpriester Peter Plank, Übersetzungskommission der OBKD, Erpriester Peter Plank und evt. anderen, hier nicht aufgeführten Übersetzern ins Deutsche übertragen.
*Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
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